Theorea

Ausstellung im Fotomuseum Winterthur 18.1.-31.3.1997 und im Musee-Chateau d'Annecy Februar/März 1998. Mit Texten v. Urs Stahel u. Hans Irrek. Text dtsch.-franz.

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Theorea - eine Abwandlung des komplexen griechischen Begriffs für Sehen, Wahrnehmen, Erkennen - ist der Titel der jüngsten Publikation von Axel Hütte, die eine vom Fotomuseum in Winterthur organisierte Retrospektive seiner Arbeiten der letzten Jahre begleitet. Das Interesse des 1951 in Essen geborenen Fotografen galt seit seinen Anfängen der Landschaftsfotografie - ein weitgefaßtes Thema, in Hüttes Interpretation allerdings eine fast schon programmatische Auseinandersetzung mit der Konfrontation von Stadt und Land. Denn zwischen den Polen reiner "Naturstücke" - zu denen seine nebelverhangenen Berggipfel oder Bicke in ausgedehnte Ebenen gehören - und beklemmender, buchstäblich auswegloser Straßenbilder bewegt sich Hütte immer wieder in den unentschiedenen Grauzonen des Weder-Noch. Seine Motive sind Industriegebiete am Stadtrand, Firmengelände "im Grünen", toskanische Kulturlandschaften, durch die Betonpfeiler eines Neubaus gesehen. Menschen fehlen auf diesen Bildern, die "Schönheit
" der Natur" kommt ungebrochen nicht vor, ebensowenig wie die "Sehenswürdigkeiten" der europäischen Metropolen, in denen Hütte fotografierte.
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