The Doors und Dostojewski

Das Rolling-Stone-Interview mit Jonathan Cott

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Susan Sontag und Jonathan Cott treffen sich 1978 zum Interview. Erst in Sontags Pariser Wohnung, dann in ihrem Loft in New York. Entstanden ist ein vielseitiges Porträt, das Susan Sontag als große und sehr agile Denkerin zeigt, vor der kaum ein Thema sicher war - Feminismus, Faschismus, ästhetik, Ideologie, Chuck Berry oder Friedrich Nietzsche - und die sich keinen Deut um die Trennung von Hoch- und Popkultur scherte: »Rock 'n' Roll hat mein Leben verändert.« Auch in ihr Privatleben gewährt Sontag Einblick und erzählt von ihrer Rolle als Mutter, ihrer Ehe und ihrer Krebserkrankung, die sie zu einer ihrer wichtigsten Publikationen, Krankheit als Metapher, veranlasste. Zur Sprache kommen außerdem ihre bedeutenden Essays Kunst und Antikunst und über Fotografie. Und selbst der Humor, eigentlich nicht Susan Sontags Markenzeichen, kommt in diesem Buch nicht zu kurz.

Susan Sontag, geboren 1933 in New York City, gestorben 2004 ebenda, war Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin. Weltruhm erlangte sie vor allem durch ihre Essaysammlungen Kunst und Antikunst (Against Interpretation), Über Fotografie und Krankheit als Metapher. Für In Amerika, ihren letzten Roman, wurde sie 2000 mit dem renommierten National Book Award ausgezeichnet. 2010 und 2013 erschienen ihre Tagebücher und wurden von der Kritik begeistert aufgenommen.
Jonathan Cott ist Autor zahlreicher Bücher, veröffentlichte u. a. Interviewbände mit Glenn Gould, Henry Miller und über John Lennon und Yoko Ono. Er war langjähriger Redakteur des Rolling Stone und schrieb u. a. für die New York Times und den New Yorker. Cott lebt in New York.
JONATHAN COTT ist Autor zahlreicher Bücher, veroffentlichte u.a. Interviewbande mit Glenn Gould, Henry Miller und über John Lennon und Yoko Ono. Er ist redaktioneller Mitarbeiter des Rolling Stone und lebt in New York.
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