Sportler jüdischer Herkunft in Süddeutschland

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In deutschen Sportvereinen waren bereits in der Kaiserzeit zahlreiche jüdische Sportbegeisterte als aktive Athleten, Funktionäre, als Pioniere im Journalismus, als Ärzte und Mäzene zu finden. Ihre Verdienste für die Entwicklung des Sports im Kaiserreich und der Weimarer Republik, ihre Verfolgung unter dem NS-Regime und ihr Engagement im Nachkriegsdeutschland rücken immer stärker ins Interesse der Forschung.Der vorliegende Band knüpft an den derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand an und präsentiert neue Forschungsergebnisse. Den Schwerpunkt bilden Fußballvereine in Schwaben, Franken und Hessen sowie die "Stuttgarter Erklärung" vom 9. April 1933, in der sich 14 süddeutsche Spitzenfußballvereine unaufgefordert verpflichtet hatten, "in der Frage der Entfernung der Juden aus den Sportvereinen" dem Regime entgegenzuarbeiten. Ob und in welchem Umfang sie das taten, wird in diesem Band erstmals umfassend dargestellt.

Dr. Markwart Herzog, Religionsphilosoph und Sporthistoriker, ist Direktor der Schwabenakademie Irsee.Dr. Peter Fassl, Historiker und Theologe, ist Heimatpfleger i. R. des Bezirks Schwaben.
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