Sozialer Zusammenhalt in der Krise

Interdisziplinäre Perspektiven auf Heterogenität und Kohäsion moderner Gesellschaften

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Krisen verschärfen gesellschaftliche Problemlagen bzw. lassen diese besonders deutlich hervortreten. Zugleich werfen krisenbedingte Einschnitte in bisher selbstverständliche Gewohnheiten grundlegende Fragen zum Zusammenleben in modernen Staaten und zur Funktionsweise gesellschaftlicher Institutionen auf. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie leuchten die Beiträger_innen des Bandes das Thema der gesellschaftlichen Kohäsion in Krisenzeiten aus unterschiedlichen Fachrichtungen näher aus. Sie diskutieren nicht nur grundlegende sozialtheoretische Fragen und empirische Forschungsergebnisse zum Thema, sondern analysieren auch Handlungsansätze der Solidarisierung in Zeiten der Krise.

Barbara Ratzenböck, geb. 1985, ist Senior Scientist am Zentrum für Inter-Amerikanische Studien der Universität Graz. In ihrer Forschung befasst sie sich mit den Verschränkungen von Digitalisierungsprozessen, (Medien-)Generationen und Gender.Katharina Scherke, geb. 1969, ist Universitätsprofessorin am Institut für Soziologie der Universität Graz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören neben der Soziologie der Emotionen auch die Kultur- und Kunstsoziologie, Geschichte der Soziologie, Soziologische Theorie sowie die Wissenschaftssoziologie.Annette Sprung, geb. 1968, ist Professorin für Migration und Bildung am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft der Universität Graz. Sie forscht und lehrt zu den Schwerpunkten Erwachsenenbildung in der Migrationsgesellschaft, rassismuskritische Bildung, Diversity, politische Bildung und Active Citizenship.Werner Suppanz, geb. 1961, ist assoziierter Professor für Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Graz. Er forscht
zu den Schwerpunkten Gedächtnisgeschichte, Identitätspolitik, Kulturgeschichte des Politischen und Populärkultur.
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