Solidarität heute

Modeerscheinung oder nachhaltiger Gesellschaftswandel?

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Noch bis vor einigen Jahren galt Solidarität als linker, gewerkschaftlicher, gegen globale Ungleichheit engagierter Begriff. Mit nationale Grenzen überspringenden Bekundungen - von »Je suis Charlie« über »Wir schaffen das«, »#MeToo« und »Black Lives Matter« bis hin zur Hochkonjunktur der Solidarität in der Coronapandemie - änderte sich dies.Doch was sind die heutigen Grundlagen von Solidarität? Wie kann solidarisches Handeln gelingen? Bedeutet ein Klick in den sozialen Medien, dass solidarisch gegen Missstände oder strukturelle Unzulänglichkeiten gehandelt wird? Welchen Anfeindungen sind Menschen ausgesetzt, wenn sie sich öffentlich solidarisch verhalten? Ist Solidarität ein Schlüssel zur Bewältigung der gegenwärtigen Krisen? Die Beiträge dieses Buches gehen dem nach, was Solidarität heute in ihrer Vielgestaltigkeit ausmacht.

Steve Stiehler ist Professor am Departement für Soziale Arbeit der OST - Ostschweizer Fachhochschule.
Caroline Haag ist Dozentin am Institut für Soziale Arbeit und Räume (IFSAR) und Co-Leiterin des Schwerpunkts »Öffentliches Leben und Teilhabe« an der OST - Ostschweizer Fachhochschule.
Myriel Enrico Ravagli ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Departement für Soziale Arbeit der OST - Ostschweizer Fachhochschule.
Christian Reutlinger ist Leiter des Instituts für Soziale Arbeit und Räume (IFSAR) der OST - Ostschweizer Fachhochschule.
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