Sei froh, dass du nicht Joghurt heißt

Vom komischen Kauz zum Rabenvater

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Ein heimlicher Rabenvater packt aus. Eine Frau, ein Mann. Und plötzlich ein Kind. Na und? Haben andere auch schon hingekriegt. Aber die haben sich nie getraut zuzugeben, wie doof das eigentlich sein kann. Der Kabarettist Nils Heinrich nennt das Kind beim Namen. Böse Geschichten und amüsante Stoßseufzer eines leidgeprüften Vaters.

Ja, es gibt diese Momente, sagt Nils Heinrich, in denen man sich insgeheim wünscht, ein Rabenvater zu sein: diese langen Momente zwischen den wenigen schönen, in denen man versucht, den Elterngeldantrag zu verstehen. Oder in denen man verschreckt Nachrichten guckt und sich fragt, wer in eine solche Welt Kinder setzt. Und einem einfällt: "Ach, ich!" Und in denen einem schlagartig bewusst wird, dass das bisherige Leben definitiv vorbei ist. Und erst in circa fünfunddreißig Jahren weitergeht - wenn das Kind endgültig aus dem Haus ist.

Nils Heinrich (Jahrgang 1971) heißt mit bürgerlichem Namen Nils Heinrich. Er arbeitete schon als Hochzeits-DJ, Filmtourführer und Radiojournalist. Ausgebildet wurde Nils Heinrich noch in der DDR - zum Konditor. In Berlin gründete er 2003 die Lesebühne »Brauseboys« mit, seit 2005 unterwegs als Solo-Kabarettist und Comedian. Regelmäßige Auftritte in allen namhaften Kabarettsendungen im Fernsehen, auf WDR 2 hat er eine wöchentliche Radiokolumne. Sein Debüt, die Geschichtensammlung »Vitamine sind die Guten«, erschien 2005 bei Satyr. Seitdem zahlreiche CDs und Bücher. Letzte Buchveröffentlichung: »Wir hatten nix, nur Umlaute. Meine Kreisstadtjugend mit Systemwechsel« (Rowohlt: 2013). Aktuell tourt Nils Heinrich mit seinem Kabarettprogramm »Mach doch'n Foto davon!«.
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