Postmigrantische Bildung

Praxis und Programme

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im Februar 2025.
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Migration ist Mobilität, Migration bildet! Spätestens mit der Anerkennung von Migration als gesamtgesellschaftliche Erfahrung wird eine postmigrantische Denkhaltung angestoßen, die Migration als Normalität auffasst - und damit einer entsprechend zeitgemäßen Pädagogik bedarf. Marc Hill stellt dazu Althergebrachtes auf den Kopf und erörtert, warum Deutungen wie »integriert Euch nicht« (Migrantenstadl, Wiesbaden Biennale) und »Der Tschusch ist da« (EsRAP, Wiener Hip Hop Duo) epistemologisches Potenzial haben. Mit künstlerischen Anleihen vermittelt er ein erweitertes Verständnis von Migration, welches das Differenzdenken aufbricht: global, urban, konvivial.

Marc Hill ist Professor an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck und Faculty-Mitglied des DKs »Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung«. Seine Schwerpunkte sind Diversität, Solidarität und Urbanität, insbesondere Postmigrantische Studien. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit Citizen Science und Wissenstransfer, zuletzt im Projekt »Universität bewegt die Stadt«. Mit Blick auf Forschung und Lehre interessieren ihn Bildung in der Kunst, Diversität in Fortbildungsprogrammen und Hochschulkontexten, Lebensentwürfe von Jugendlichen, Marginalisierungskritik, Urbanes Zusammenleben, Vielfalt und Stadtentwicklung sowie solidarische Allianzen.
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