Politik für alle

Hannah Arendt lesen in unsicheren Zeiten

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Ein zeitgemaßer Zugang zu Hannah Arendts Denken

- In der heutigen Zeit denken viele, dass wir mit weniger statt mehr Politik besser dran wären. Ned O'Gorman sieht das anders. Mit Hannah Arendt argumentiert er für ein Mehr an Politik. Politik ist für Arendt nicht die letztgültige Lösung für das gedankenlos Böse, doch stellt sie ein wichtiges Gegenmittel dar - weil sie uns dazu aufruft, mit anderen, die sich von uns unterscheiden, zu reden. Politik besteht in der Auseinandersetzung mit Menschen, die anders sind als wir, in der Einbeziehung anderer Sichtweisen und Bedürfnisse und in der Vermeidung von gedankenlosen Vorurteilen und instinktiven Reaktionen.
Was machen wir aus der Tatsache unseres Zusammenlebens? Eben dies ist laut Arendt die entscheidende politische Frage. O'Gorman macht Hannah Arendts Gedankengange allen verstandlich und setzt sie dabei gewinnbringend in Bezug zur heutigen Zeit.

Ned O'Gorman ist Professor für Kommunikationswissenschaften an der University of Illinois. Er beschäftigt sich vor allem mit der Geschichte der Rhetorik, Medien und der politischen Kultur.Er hat zahlreiche Zeitschriftenaufsätze zu Themen im Zusammenhang mit rhetorischer Theorie, Ästhetik, Religion, politischer Theorie und politischer Geschichte geschrieben und ist in einer Reihe von Podcasts und Radiosendungen erschienen.
Dr. Stephanie Singh studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Tübingen, Aix-en- Provence, Strasbourg und München und absolvierte ein Volontariat zur Verlagsredakteurin. Sie arbeitet als selbstandige Ubersetzerin aus dem Englischen und Franzosischen. Nach einem Aufenthalt in den USA lebt sie seit 2018 mit ihrem Mann und ihren beiden Sohnen wieder in München.
In ihrer künstlerischen Arbeit versucht Sekani Kettyana Reed, die Feinheiten der Geschichte und Kultur der Afroamerikaner in Vergangenheit und Gegenwart einzufangen, indem sie People of Color in Akten radikaler Selbstliebe und emotionaler Selbstbewahrung zeigt.Die Auseinandersetzung mit diesen Themen in ihren Kunstwerken auf der Grundlage ihrer persönlichen Erfahrungen und ihres Verständnisses der Lebenserfahrungen von Menschen, die ihr ähnlich sind, ist ihre Methode, um die ständige, unbewusste Frage zu beantworten: Bin ich wichtig?
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