Poesie und Reflexion zwischen 1755 und 1848

Kulturwissenschaftliche Seitensprünge

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Das Erdbeben von Lissabon 1755 und die gescheiterte Revolution von 1848 sind zwei wesentliche Katastrophen der europäischen Neuzeit, in deren Zwischenzeit sich spezifische Problemlagen und Denkhorizonte finden lassen. Christa Karpenstein-Eßbach entfaltet in der Begegnung von Poesie und Reflexion Bezüge und Resonanzen zwischen Literatur und außerliterarischen Diskursen, die sich um drei zentrale Komplexe lagern: die anthropologische Problematik, das Denken des Politischen und die Verschränkungen von Literatur und Wissen. Ihre kulturwissenschaftlich inspirierten Analysen wagen Seitensprünge in die Gebiete der Erziehung, der Staatskonzepte und der Beziehungen zwischen Natur und Künstlichkeit.

Christa Karpenstein-Eßbach, geb. 1951, lehrte Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Mannheim. Sie hat u.a. zu Hubert Fichte, der deutschen Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts, den neuen Kriegen in der Literatur und der Kulturwissenschaft der Medien publiziert.
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