Paula

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medienprofile-Rezension

Am Krankenbett ihrer Tochter beginnt die Autorin ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihrer Familie aufzuschreiben.
Im Dezember 1991 fiel Paula, die 28-jährige Tochter der Autorin, in einem Madrider Krankenhaus in Koma. Sie litt an einer seltenen Stoffwechselkrankheit und starb ein Jahr später im Haus ihrer Mutter in Kalifornien. Auf dem einsamen Korridor im Hospital begann die Mutter, einen langen Brief an die Tochter zu schreiben: "Hör mir zu, Paula, ich werde dir eine Geschichte erzählen, damit du, wenn du erwachst, nicht gar so verloren bist." Daraus entstand dieses Buch, eine Art erzählter Familienbiografie, die neben Lebensgeschichten auch den allmählichen Verfall der Kranken bis zu ihrem Tod aufzeichnet. Die Mutter beschreibt ihre Kindheit und Jugend im Haus des Großvaters in Chile und auf den wechselnden Auslandsposten ihres Stiefvaters, der im diplomatischen Dienst war. Sie erzählt von ihrem Glauben an übersinnliche Kräfte, den sie von ihrer Großmutter übernahm, von ihrer Ehe, die im Exil zerbrach, von ihrer schriftstellerischen Existenz und neuen Beziehungen. Familiengeschichten und -legenden und die Stationen der Krankengeschichte ihrer Tochter werden sehr gefühlvoll und manchmal auch über die Grenzen zum Sentimentalen hinaus beschrieben. Allende gibt dabei viele intime Gedanken und Erfahrungen preis. Empfohlen.

»Hör mir zu, Paula, ich erzähle dir eine Geschichte, damit du nicht so verloren bist, wenn du wieder aufwachst.« Das Unfaßbare geschah im Dezember 1991, als lsabel Allendes Tochter Paula plötzlich schwer erkrankte und kurz darauf ins Koma fiel. Eine heimtückische Stoffwechselkrankheit hatte die lebensfrohe junge Frau jäh niedergeworfen, im Herbst 1992 starb sie. Das Schicksal ihrer Tochter wurde für lsabel Allende zur schwersten Prüfung ihres Lebens. Um die Hoffnung nicht zu verlieren, schrieb sie, der Tochter zur Erinnerung um sich selbst zur Tröstung, »das Buch ihres Lebens - in doppelter Hinsieht« (Bayerischer Rundfunk), ihr persönlichstes und intimstes Buch »eine Hymne auf das Leben« (stern)

Allende, IsabelIsabel Allende, geboren 1942 in Lima, ist eine der weltweit beliebtesten Autorinnen. Ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft und sind in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. 2018 wurde sie - und damit erstmals jemand aus der spanischsprachigen Welt - für ihr Lebenswerk mit der National Book Award Medal for Distinguished Contribution to American Letters ausgezeichnet. Isabel Allendes gesamtes Werk ist im Suhrkamp Verlag erschienen.
"Ein Buch wie das Leben selbst – sinnlich, transzendent, schön, tragisch, unerbittlich, schmerzhaft. … Paula ist ein Buch, das man tief bewegt aus den Händen legt, keine leichte Buchlektüre, aber es ist ein Buch, das wie ein Lebensdestillat wirkt und das Leben ist ja auch nicht immer leicht."Silvia Kraus suite101.de
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