Oh nee, Boomer!

Wenn früher plötzlich alles besser wird

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Dass der heterosexuelle, mittelalte weiße Mann ein Arsch ist, wissen ja nun alle zur Genüge. Doch was treibt dieser Arsch überhaupt, wenn er nicht gerade unvorteilhaft altert oder "catcalling" und "mansplaining" durch die Wurstbuden zieht? Und schlägt tief unter diesem Berg aus faulendem Fleisch, Niedertracht und Starrsinn vielleicht doch irgendwo noch ein kleines, schwarzes Herz? Antworten auf diese und noch viele andere Fragen gibt das vorliegende Buch. "Oh nee, Boomer!" versammelt Uli Hannemanns neue Texte aus der Sicht des Mannes im angeblich "besten Alter". Mit misanthropischem Staunen bewegt sich der Mittfünfziger durch eine schnelllebige Welt, die ihm immer fremder wird. Und solange er die Existenz seiner unsichtbaren Privilegien weiter leugnet, bleiben ihm noch nicht mal die. Garniert werden die selbstironischen Miniaturen mit zahlreichen Folgen von Hannemanns beliebter taz-Kolumne über die "Andropause" - die Wechseljahre des Mannes.

Hannemann, UliUli Hannemann (geb. 1965 in Braunschweig) »lebt« und »arbeitet« als »freier« »Autor« in Berlin und ist dort Mitglied der wöchentlichen Lesebühne »LSD - Liebe statt Drogen«. 2005 erschien sein erstes Buch »Hähnchen leider« bei Satyr, was zugleich die allererste Veröffentlichung des Satyr Verlags war. Die Geschichtenbände bei Ullstein, allen voran »Neulich in Neukölln«, wurden Bestseller. Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind die Sagenparodie »Die megascharfe Maus von Milo: 24 neue Arbeiten des Herakles« (Berlin Verlag; 2016), die Textsammlung »Wunschnachbar Traumfrau« (Voland & Quist;2017) sowie die Fußballfibel »Eintracht Braunschweig« (CULTURCON; 2018). Daneben schreibt Hannemann Glossen, Kolumnen und Polemiken vor allem für die taz. Auf seinerWebsite veröffentlicht er zudem den Blog »Blök«, und »Die besten Texte der Welt« sind von ihm jeden Sonntag auf dem Münchner Radiosender egoFM zu hören.

"Uli Hannemmann will mit seinem Buch selber ironisch Kritik an den alten weißen Männern üben und sie nicht den Twitter-affinen Youngstern überlassen" Achim Hahn, Deutschlandfunk
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