Mensch-Tier-Begegnungen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 01.07.2024.
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Tieren begegnet man überall, in der Natur, auf den Straßen, im Himmel, zu Hause, in Filmen usw. Ebenso tauchen literarische Tiere auch heutzutage überall auf. Im Zuge der Animal Wende angesichts der schrumpfenden Artenbestände haben viele deutschsprachige Autoren die Verantwortung übernommen, nichtmenschliche Figuren in ihren Werken zur Sprache zu bringen. Das Anliegen der Arbeit ist es, anhand der ausgewählten Werke die Darstellung der Tiere sowie der Tier-Mensch-Begegnungen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zu untersuchen. Im Rahmen dieser Arbeit wird die interspezistische Interrelation bzw. gegenseitige Beziehung zwischen Tier und Mensch analysiert. Exemplarisch an den ausgewählten Texten bzw. Textauszügen werden verschiedene Tendenzen der Tier-Mensch- Beziehung unter die Lupe genommen, von Tier-Mensch-Konflikt, über Alterität, bis hin zur Tier-Mensch-Freundschaft und schließlich die Überschreitung der Tier-Mensch-Grenze. Es wird versucht, nicht nur die menschliche,
sondern auch die nichtmenschliche Perspektive in der Textinterpretation einzuschließen, um die festen Begrifflichkeiten des "Menschen" sowie des "Tiers" zu problematisieren und eine grenzenlose Tier-Mensch-Wechselbeziehung ans Licht zu bringen.

Shreya Gaikwad, Master in Germanistik und Promotion 2019 mit der vorliegenden Arbeit, arbeitet als Dozentin an der JNU sowie Delhi University. Stipendiatin des FIGS-HSS Austauschprogramms an der Uni zu Köln, DAAD-GIP Stipendiatin.
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