Marktgeschehen

Fragmente einer Geschichte frühneuzeitlichen Wirtschaftens

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»Der Markt« gilt gemeinhin als zeitloser und effektiver Mechanismus zum Tausch von Gütern und zur Bildung von Preisen. Dieser Band, der die Ergebnisse des von der DFG geförderten Netzwerks »Das Versprechen der Märkte« bündelt, problematisiert diese Annahme und zeigt, dass Märkte das Ergebnis historischer Praxis sind: Sie entstehen und existieren durch das Marktgeschehen selbst, das weit über die Markttransaktion hinausreicht und durch die jeweilige Gesellschaft geprägt ist. Die Beiträge machen marktbezogene Praktiken von der Frühen Neuzeit bis zum beginnenden 19. Jahrhundert sichtbar und verknüpfen sie transregional vergleichend miteinander. Ausgangspunkte der Sondierungen sind so unterschiedliche Aspekte wie die Gestaltung und Bemessung von Waren, Werbung als Medium, die Begrenzung von Gewinnen oder der Zugang zu Märkten.https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0

Das von der DFG finanzierte Netzwerk »Das Versprechen der Märkte« entwickelt neue Perspektiven auf die Wirtschaftskulturgeschichte der Frühen Neuzeit; es vereint Forschende aus der Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Wissenschaftsgeschichte sowie Literaturwissenschaft.
Eva Brugger, Dr. phil., ist SNF-Ambizione-Stipendiatin an der Universität Zürich.
Alexander Engel, PD Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Departement Geschichte der Universität Basel.

»Das [...] Buch ist aus einem Netzwerk von 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hervorgegangen, das zwischen 2017 und 2022 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde. Das Format ist originell.« Wilfried Reininghaus, sehepunkte.de, 15.05.2023
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