Kurz mal mit dem Universum plaudern

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Manchmal ist das Leben echt nervig, aber das ist es wert - Preston Norton über zwei ungleiche Freunde mit einer ungewöhnlichen Mission. Für Fans von John Green und David Levithan

Wie eine total bekloppte, aber irgendwie bedeutungsvolle Liste Cliff Hubbards Leben veränderte: Cliff - von allen nur "der Neandertaler" genannt - hasst niemanden mehr als den widerlich coolen Aaron. Entsprechend irritiert ist er, als ausgerechnet Aaron ihm von einer Nahtoderfahrung erzählt: Darin hat Gott ihm eine To-do-Liste aufgetragen, die dafür sorgen soll, die Schule zu einem besseren Ort zu machen. Und helfen soll er, der Neandertaler! Zu seiner eigenen Überraschung willigt Cliff ein. Die Aufgaben schweißen Aaron und ihn zusammen, und Cliff muss schließlich feststellen, dass die Liste weit mehr mit ihm zu tun hat, als er sich hätte träumen lassen. Ein Sprachfeuerwerk, so lustig und berührend, dass man es nicht mehr weglegen möchte.

Preston Norton, 1985 geboren, unterrichtete Englisch, betreute Drogenabhängige, mähte Rasen (in keiner bestimmten Reihenfolge) und gewann 2016 den Utah Book Award for Young Literature. Er lebt in Provo, Utah, trinkt Unmengen an Kaffee und liebt 2001: Odyssee im Weltraum und Quentin Tarantino. Kurz mal mit dem Universum plaudern (2022) ist sein erstes Buch auf Deutsch.
Jessika Komina hat in Düsseldorf Literaturübersetzen studiert. Zusammen im Team mit Sandra Knuffinke übersetzt sie seither aus dem Englischen, Französischen und Niederländischen. Nach zahlreichen Nominierungen hat das Übersetzerinnen-Duo mit dem Hanser-Kinderbuch Die Suche nach Paulie Fink 2022 den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen.

"Es ist nicht leicht, ein Buch zu schreiben, das Jungs zwischen vierzehn und sechzehn Jahren gerne lesen. Aber wenn der zweite Satz, Regel Nummer eins: ,Es ist alles Bullshit' lautet, könnte es geklappt haben. ... Das ist rührend, ... oft ist es lustig, spannend und durchsetzt von immer wieder schlauen Gedanken zu vielen Dingen, die Heranwachsende beschäftigen." Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.01.2023

"Mit seinen zahllosen popkulturellen Anspielungen bietet der Roman reichlich Andockstellen für Nerds, dazu eine rasant- herzzerreißende Geschichte, einen zur Identifikation einladenden Anti-Helden, der einen rotzig-lakonischen Erzählstil pflegt, und in ein ebenso unterhaltsames wie problembeladenes, schulisches Biotop eingebettet ist. ... Dieses Personal der sozialen, politischen und Generationen-Spaltung lässt Preston Norton mit größter Selbstverständlichkeit aufeinander los. Inklusive einer schön beiläufigen Lovestory, die Cliff erlebt, als sein Selbst- und Wel
thass abklingt." Gunda Bartels, Der Tagesspiegel, 04.08.2022

"Mühelos schreibt Norton über Religion und Toleranz, thematisiert die zerstörerische Wirkung von Drogen und die Schere zwischen Arm und Reich. Er macht gesellschaftliche Probleme zu selbstverständlichen Komponenten seiner Erzählung. ... Norton schreibt so vulgär wie ein Pausenhof sein kann, von speckigen Wichsgriffeln und Wackelärschen, ohne dabei seine Moral preiszugeben." Leo Kilz, Süddeutsche Zeitung, 10.03.2022
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