Kalt genug für Schnee

Roman , Ein filigraner und berührender Japanroman , Das perfekte Geschenk zum Muttertag

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Martina Ackermann
Leitung Kundenservice
borro medien GmbH, Bonn
In einer fremden Stadt wollen eine Tochter und eine Mutter sich einander nähern und suchen nach einer gemeinsamen Sprache. Herausfordernd ist, dass sie, abgesehen von der Genetik, kaum etwas gemeinsam haben.
Ein berührendes Buch, da es um so wichtige Themen wie Familie(nverhältnisse), Selbstfindung, aber auch Erinnerung geht.
Ein eindringlicher Roman über die Betrachtung der Welt, über versuchte Nähe und Unzulänglichkeit.
 


Eine Mutter und eine Tochter reisen - die eine aus Hongkong, die andere aus Melbourne - nach Tokio. Einfühlsam stellt die Tochter ein Programm für die beiden zusammen, das über die Annäherung an Kunst und Natur auch zu einer neuerlichen Annäherung der beiden führen soll. Sie flanieren entlang der Kanäle, essen in dampfenden Garküchen, besichtigen Galerien, Gärten und Tempelanlagen. Doch die ersehnte Vertrautheit will sich nicht einstellen, scheint ihnen immer wieder zu entwischen, und die Ungewissheit überwiegt: Wer spricht hier wirklich - nicht vielleicht doch nur die Tochter? Was verbirgt sich hinter all dem Unausgesprochenen dieser sonderbar entrückten Reise?

In einer fremden Stadt wollen eine Tochter und eine Mutter sich einander nähern und suchen nach einer gemeinsamen Sprache. Mit Kalt genug für Schnee ist Jessica Au ein strahlend schöner, ein eleganter und eindringlicher Roman über die Betrachtung von Welt, über versuchte Nähe und Unzulänglichkeit gelungen.

Jessica Au hat in Melbourne Kunstgeschichte und Jura studiert und war Redakteurin der Zeitschrift Meanjin. Ihr Debütroman Cargo erschien 2011. Kalt genug für Schnee ist ihr zweiter Roman und erhielt 2021 den von den Verlagen Fitzcarraldo, New Directions und Giramondo neu ausgerufenen Novel Prize. Der Roman wird in 20 Ländern erscheinen.

Brigitte Jakobeit lebt in Hamburg und übersetzt seit 1989 englischsprachige Literatur, unter anderem von William Trevor, Celeste Ng und Patti Smith. Sie ist Trägerin des Übersetzerpreises der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung.

»[Die] Denk[h]altung, wie man das vielleicht nennen könnte, verleiht dem Roman etwas Schwebend-Meditatives, etwas seltsam Unwirkliches und doch enorm Gegenständliches.« Andreas Wirthensohn WDR 3 20221024
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