Ingrid Wiener und die Kunst der Befreiung

Wien 1968 , Berlin 1972

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"Nehmen Sie Ihr Kind von der Schule, mit ihrem Aussehen hält sie die Schüler vom Lernen ab!" Es ist das Wien der 1960er, Ingrid Wieners Eltern folgen dem Rat des Lehrers. Doch aus einem Akt des Gehorsams wird eine Geschichte der Rebellion: Ingrid schließt sich einer Gruppe berühmter Künstler an. Nach skandalösen Protestaktionen flieht sie mit den Männern nach Berlin, wo sie das legendäre "Exil" gründen. Ihre Küche zieht bald Stars wie David Bowie, Peter O'Toole und Max Frisch an. Wer ist diese Frau, der die Männer Platz machten in ihrer Mitte und die zugleich entschlossen ihren eigenen Weg als Künstlerin ging? Carolin Würfel lässt die außergewöhnliche Atmosphäre jener Zeit wiedererstehen und zeichnet das Porträt einer inspirierenden Frauenfigur.

Würfel, Carolin
Carolin Würfel, geboren 1986 in Leipzig, hat Geschichte und Publizistik in Berlin und Istanbul studiert. Nach ihrem Master-Abschluss arbeitete sie als freie Journalistin, insbesondere für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Seit 2016 schreibt sie für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE.

"Es ist so schnell und schön und unterhaltsam geschrieben, dass ich es nicht weglegen konnte und immer weiter gelesen habe. [...] Das Buch [hat] so viele tolle Geschichten zu erzählen." Julia Voss, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24.02.2019

"Es ist eine Lebensgeschichte, die so aufregend ist, dass sie unbedingt einmal erzählt werden musste. Dieser Aufgabe hat sich nun die ZEIT-Redakteurin Carolin Würfel gestellt." Thomas Miessgang, Die Zeit, 14.03.2019

"Die Stärke von Würfels Buch ist es, ein intimes Bild einer Person zu entwerfen und darüber eine bestimmte Szene von innen heraus erlebbar zu machen. Das Leben Ingrid Wiener strahlt hell aus diesem Buch, dass es eine Freude ist." Hanna Engelmeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.2019

"Ingrid Wiener, Jahrgang 1942, hat sich seit den 1960er Jahren in der Wiener und Berliner Avantgarde als Künstlerin und Gastronomin behauptet. [...] Carolin Würfel hat fünf Jahre viele Interviews mit Ingrid Wiener gefü
hrt. Der lange Atem zahlte sich aus und führte zu einem spannenden Porträt." Beate Berger, Vogue, März 2019

"Atemlos folgt man der Autorin durch die biografischen Stationen ihrer Protagonistin. [...] Hier schaut eine Anfang 30-Jährige auf eine Ende 70-jährige und erkennt sich in der Frage wieder, was es eigentlich heißt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. [...] Würfels Porträt hat etwas von einem Kurzfilm, der auch genug Stoff für eine Serie hergegeben hätte - mit mehreren Staffeln und großem Suchtpotenzial." Luise Checchin, Süddeutsche Zeitung, 04.04.2019

"Gerade ist ein Buch über die Österreicherin erschienen, geschrieben von der jungen Berliner Autorin Carolin Würfel, deren Bewunderung der Frau so sehr wie der Künstlerin gehört. 'Ingrid Wiener und die Kunst der Befreiung' (Hanser Berlin) schildert das Leben einer pragmatischen Bohemienne." Susanne Kippenberger, Tagesspiegel Sonntag, 17.02.2019

"Carolin Würfel ist mit ihrem Porträt eine lebendige, warmher
zige Annäherung an einen hoch interessanten Menschen gelungen." Wolfgang Huber-Lang, APA, 14.03.2019

"Eine spannende Zeitgeschichte der 1960er-Jahre in Wien und der 1970er-Jahre in Berlin und über die Kunst des Lebens." Erika Achermann, St. Galler Tagblatt, 20.06.2019
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