I'm a Fan

Roman

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Der Überraschungserfolg aus UK - alle reden über "I'm A Fan" von Sheena Patel

"Ich stalke eine Frau im Internet, die mit demselben Mann schläft wie ich. Manchmal, wenn ich zu schnell auf eine ihrer neuen Storys geklickt habe, blockiere ich sie kurz, damit sie nicht merkt, dass ich geistesabwesend fünfzehnmal die Minute ihre Seite aktualisiere, während im Hintergrund auf meinem Laptop Netflix läuft."
Da ist "der Mann, mit dem ich zusammen sein will". Er ist Künstler, älter. Von ihm verspricht sich die Erzählerin Zugang zu einer privilegierten Welt. Er jedoch ist verheiratet und kommt von einer Affäre nicht los: "die Frau, von der ich besessen bin" inszeniert öffentlich ihr perfektes Leben. Je unerreichbarer es der Erzählerin erscheint, desto obsessiver stalkt sie die andere Frau in dieser modernen Dreiecksgeschichte. Doch wer braucht wen am Ende mehr? Der Fan das Objekt seiner Begierde oder andersherum?
Sex, Gewalt, Zärtlichkeit, Humor - in ihrem furiosen Debüt seziert
Sheena Patel klug und aufwühlend Beziehungen und Machtstrukturen. Ein atemloser Text, der direkt in die Magengrube fährt und unsere Obsessionen hinterfragt.

Sheena Patel ist Autorin und Regieassistentin für Film und Fernsehen. Sie wurde im Nordwesten Londons geboren und lebt dort bis heute. Patel gehört dem Kollektiv 4 Brown Girls Who Write an und hat Erzählungen und Gedichte in Anthologien veröffentlicht. 2022 kürte der Observer sie zu den zehn besten Debütautor:innen.Anabelle Assaf, geboren 1986 in Recklinghausen, ist Literaturagentin und freie übersetzerin. Sie hat Akweke Emezi und Esi Edugyan ins Deutsche übertragen.
Anabelle Assaf, geboren 1986, arbeitet als Übersetzerin, freie Lektorin und Literaturagentin. Sie übersetzt aus dem Englischen und Französischen, zuletzt Romane von Esi Edugyan und Gabrielle Roy.

"Ein fantastischer Roman." WDR 5 Cosmo, 19.05.2023

"Sheena Patel geht in ihrem Debüt gleichzeitig unterhaltsam, aber auch differenziert mit Themen unserer Zeit um: ungleiche Machtverhältnisse, soziale Herkunft, Race und der Einfluss Sozialer Medien. Geschrieben ist das Buch in sehr kurzen Kapiteln mit humorvollen Titeln. Das liest sich fast schon wie die Caption unter einem Instagram-Post. Dadurch entwickelt Patels Roman ein krasses Tempo, einen Sog - ganz wie beim Scrollen eines Feeds." Tamara Marszalkowski, Missy Magazin, 7.5.2023

"Patel montiert die kurzen Kapitel dieser frechen sozialpolitischen Nabelschau zu einem faszinierenden rhythmischen Ganzen, voller Zeitsprünge, Ellipsen und unterschiedlicher Textsorten." Judith Hoffmann, ORF Ö1, 19.05.2023

"Die scheinbar naive Ich-Erzählerin entpuppt sich als messerscharfe Beobachterin. Ungeniert, ungehobelt und in brillanten Sprachbildern hinterfragt und kritisiert sie nicht nur ihr eigenes Verhalten, sondern auc
h die Auswüchse von Rassismus, Klassismus, Machtmissbrauch und sozialer Abhängigkeit." Judith Hoffmann, ORF Ö1, 19.05.2023

"I'M A FAN begeistert, polarisiert, entfacht wilde Diskussionen und katapultierte die Autorin in die Oberliga der britischen Gegenwartsliteratur." Judith Hoffmann, ORF Ö1, 19.05.2023

"Atemlos und explosiv.", myself, 3.5.2023

"Erzählt wird in I'm A Fan eine moderne Dreiecksgeschichte, in der Patel klug und humorvoll über Beziehungen und Machtstrukturen schreibt, und einem auch als Leser:in dabei immer wieder den Spiegel vorhält. Definitiv ein Buch, das hängen bleibt." Daniel Schieferdecker, esquire.de, 5.5.2023

"Ein Roman über die Scheinwelt des Netzes und die manchmal obsessive Beziehung zwischen Fan und Idol." FOCUS, 19.05.2023

"Ich wäre wirklich überrascht, wenn dieses Buch kein Hit werden sollte." Nina Kunz, Tages-Anzeiger (CH), 20.1.2023

"Patel beschreibt die Ästhetik der Instagram-Welt (bunte Keramikschalen, teure
Leinen-Jumpsuits, hippe Kerzen aus Bienenwachs) in solch perfekten, Albert-Camus-mäßigen Sätzen, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen will. Die Themen des Romans sind Besessenheit und Begehren - und dabei geht Sheena Patel besonders auf die Frage ein, inwiefern Faktoren wie race oder Klassenzugehörigkeit auch in privaten Beziehungen Machtdynamiken schaffen." Nina Kunz, Tages-Anzeiger (CH), 20.1.2023
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