Gestaltung digitalisierter Arbeitswelten

Handlungsfelder und Praxisbeispiele zur Umsetzung digitalisierter Arbeit

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Im Zukunftsprojekt Industrie 4.0 stand bisher die Frage im Fokus, was technisch möglich ist. Mit der Digitalisierung der Arbeit rücken allerdings soziale Aspekte der Arbeitsgestaltung verstärkt in den Vordergrund. Gebraucht werden innovative Konzepte für die Arbeit in produzierenden Unternehmen.

Im Buch werden die Ergebnisse des Spitzencluster-Projekts »Gestaltung der Arbeitswelt in der Industrie vor dem Hintergrund der Digitalisierung« vorgestellt. Grundlage bildet eine durchgeführte Praxisstudie mit sechs Industrieunternehmen, in der die Herausforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt untersucht und Potenziale aufgedeckt wurden. Die Autoren zeigen eine Systematik auf und belegen anhand von Praxisbeispielen, wie sie anzuwenden ist: Von der Definition von Zielzuständen über die Entwicklung und Einführung von Assistenzsystemen bis hin zur Arbeitsgestaltung und Organisationsentwicklung.

Entstanden sind vielfältige anwendungsorientierte Methoden zum Umgang mit
derzunehmenden Digitalisierung der Arbeit und praktische Leitfäden, um Produktions- und Organisationsprozesse nachhaltig zu verbessern und die Akzeptanz der Mitarbeiter zu erhöhen.

Im Technologie-Netzwerk Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe (kurz: it's OWL) haben sich rund 200 Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Organisationen zusammengeschlossen, um gemeinsam den Innovationssprung von der Mechatronik zu intelligenten technischen Systemen zu gestalten. Gemeinsam entwickeln sie Ansätze und Technologien für intelligente Produkte und Produktionsverfahren, Smart Services und die Arbeitswelt der Zukunft. Das Spektrum reicht dabei von Automatisierungs- und Antriebslösungen über Maschinen, Fahrzeuge, Automaten und Hausgeräte bis zu vernetzten Produktionsanlagen und Plattformen. Dadurch entsteht eine einzigartige Technologieplattform, mit der Unternehmen die Zuverlässigkeit, Ressourceneffizienz und Benutzungsfreundlichkeit ihrer Produkte und Produkti
onssysteme steigern und Potenziale der digitalen Transformation erschließen können.

Prof. Dr.-Ing. Roman Dumitrescu ist Direktor am Fraunhofer-Institut für Entwurfstechnik Mechatronik IEM und Leiter des Fachgebiets »Advanced Systems Engineering« an der Universität Paderborn. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Produktentstehung intelligenter technischer Systeme. In Personalunion ist Prof. Dumitrescu Geschäftsführer des Technologienetzwerks Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe (it´s OWL). In diesem verantwortet er den Bereich Strategie, Forschung und Entwicklung. Er ist Mitglied des Forschungsbeirates der Forschungsvereinigung 3-D MID e.V. und Leiter des VDE/VDI Fachausschusses "Mechatronisch integrierte Baugruppen". Seit 2016 ist er Mitglied im Executive-Development-Programm "Fraunhofer Vintage Class" der Fraunhofer-Gesellschaft.
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