Gedankenspiele über die Toleranz

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Während eines Flugs nach New York denkt Marlene Streeruwitz über Toleranz nach. Sie reist mit 360 weiteren Passagieren, die großteils nichts voneinander wissen und die lediglich verbindet, einen Vertrag mit einer Fluggesellschaft abgeschlossen zu haben. Wo liegt beim Zusammentreffen so vieler Menschen der Unterschied zwischen »dulden« und »tolerant sein«? Existieren Vorurteile aufgrund des Äußeren? Was braucht es, um eine lange Tradition der Intoleranz und Unfreiheit hinter sich zu lassen, die die Menschheitsgeschichte durchzieht? Existieren noch immer Reste des römisch-katholisch-absolutistischen Weltbildes in unserer Zeit? Wie sieht das für andere Kulturen aus? Was ist der kulturelle Kontext von Toleranz und was heißt das für die weltweite Einführung von Toleranz? Marlene Streeruwitz gibt persönliche Erfahrungen preis, betrachtet den Alltag und blickt auf den Weltlauf. Ein Plädoyer für Toleranz als Weg zur Durchsetzung der Grundrechte.

Marlene Streeruwitz, in Baden bei Wien geboren, studierte Slawistik und Kunstgeschichte und begann als Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bremer Literaturpreis und den Preis der Literaturhäuser. Ihre Romane Die Schmerzmacherin (Shortlist, 2011) und Flammenwand (Longlist, 2019) waren für den Deutschen Buchpreis nominiert. Zuletzt erschien der Roman Tage im Mai (2023).
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