Für jeden ein Licht

Ein Weihnachtswunder , Ein Bilderbuch gegen den Antisemitismus

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 Borromäusverein e.V.
In einem namenlosen Ort erstrahlen die Fenster in rot-grünem Weihnachtsschmuck. Nur in Simons Haus wird das große Fenster mit einer Chanukkia und Girlanden in blau und weiß geschmückt, sie feiern Chanukka, das Lichterfest der Juden. Seine beste Freundin Teresa wohnt in derselben Straße und beide Kinder verbringen viel Zeit miteinander. Doch dann zerstört ein gezielter Steinwurf das Chanukka-Fenster und damit die friedliche Atmosphäre. Die Scherben und das erloschene Chanukka-Licht machen Simons Familie Angst. Sie wollen sich dennoch nicht verstecken und zünden am nächsten Abend die Kerzen auf der Chanukkia erneut an. Teresa greift beherzt zu bunten Stiften und zeichnet eine wunderschöne Chanukkia auf ein Blatt. Mit großen Buchstaben schreibt sie: Für Simon. Das fertige Bild klebt sie deutlich sichtbar an ihre Fensterscheibe. Daraus entsteht eine beispielgebende Aktion für den ganzen Ort. In alle Fenster werden Chanukka-Bilder gestellt und alle zusammen feiern das Fest der Lichter. - Der Buchraum des imposanten Bilderbuches öffnet sich schon auf dem Vorsatz zur Bühne und erzählt die Geschichte in dramaturgisch raffinierter Bildkomposition. Wechselnde Perspektiven prägen die Gestaltung der randlosen Doppelseiten und führen den Betrachter durch die Handlung. Die farbprächtigen Bilder greifen die Impulse aus den kurzen Texten auf und verleihen ihnen die emotionale Wirkung. Farbgestaltung und Raumaufteilung machen die Gefühle sichtbar und erzeugen den Subtext. - Ein anrührendes und kindgerechtes Bilderbuch mit einer wichtigen Botschaft für Toleranz, Solidarität, Mitmenschlichkeit und gegen Antisemitismus. Ein wichtiges Buch für alle ab 5 Jahren. Manuela Hantschel

(medienprofile-Rezension; ausgezeichnet vom Borromäusverein e.V. als Religiöses Kinderbuch des Monats Dezember 2022)
 


Ein Bilderbuch gegen den Antisemitismus.

Simon hilft bei den Vorbereitungen für das Lichterfest und Teresa schmückt mit ihren Eltern den Weihnachtsbaum. Sie sind Nachbarn und beste Freunde. Gemeinsam zählen sie die Tage bis zum großen Fest, spielen im Schnee, backen Plätzchen. Sie teilen ihre Freude an den gleichen Dingen, erfreuen sich aber auch an dem, was sie unterscheidet. Abends erstrahlen ihre Fenster im festlichen Licht. Da fliegt ein Stein, Scherben fallen zu Boden, die Kerzen der Chanukkia verlöschen. Die Polizei kommt. Offensichtlich gibt es Menschen, die Anderssein nicht akzeptieren. Simon will die Lichter wieder anzünden, sie sollen sich als Juden nicht verstecken. Entschlossen malt Teresa den Leuchter mit den neun Kerzen auf ein Blatt Papier. Für Simon! Und hängt dieses Bild in ihr Fenster. Tausende machen es ihr nach.

Eine wahre Geschichte von respektvollem Miteinander, von Liebe und Solidarität.

Wind, LeeLee Wind schreibt wahre Geschichten oder erfindet welche. Immer im Zentrum sind dabei Kinder oder Jugendliche, die entweder von der Gesllschaft ausgegrenzt sind oder mit ihrem Mut und ihrem Selbstbewusstsein dabei helfen, die Welt ein bisschen besser zu machen. Er lebt mit seinem Ehemann und ihrer Tochter in Los Angeles.
Zelinsky, Paul O.Paul O. Zelinsky studierte einst bei Maurice Sendak Illustration und gehört heute mit zu den bedeutendsten Kinderbuchillustratoren der USA. 1998 erhielt er für eines seiner Bücher die renommierte Caldecott Medal, 2018 den Eric Carle Ehrenpreis. Er lebt mit seiner Familie in Brooklyn, New York.

[...] ein Kinderbuch, das Mut macht. Alexander Jürgs Frankfurter Allgemeine Zeitung (regional) 20221215
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