Eine Geschichte des amerikanischen Volkes

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Mit seinem hier nach langer Zeit neu aufgelegten Standardwerk hat Howard Zinn die Geschichtsschreibung revolutioniert: Erstmals standen nicht die großen politischen Figuren im Vordergrund, sondern die Erfahrungen und Perspektiven der sogenannten »einfachen Bevölkerung«. Erzählt wurden nicht mehr die Erfolge der Eroberer, sondern die Verluste und die Gegenwehr der Besiegten und Unterjochten. Nicht im gehobenen Stil der Herrschenden, sondern in der ungeschmückten Sprache der Beherrschten wird hier Geschichte greifbar gemacht: Fabrikarbeiter:innen, Sklav:innen, Schwarze, Native Americans, Menschen aus der Arbeiterklasse und Eingewanderte erhalten das Wort. Seit der ersten Au age vor knapp vierzig Jahren ist Zinns unkonventionelle Darstellung der amerikanischen Geschichte von Kolumbus bis zur Ära Clinton weltweit über zwei Millionen Mal verkauft worden und entwickelte sich vom Geheimtipp unter Studenten zu einem Standardwerk an amerikanischen Schulen und Universitäten. In der einen Hä
lfte der USA steht das Buch heute auf dem Lehrplan, in der anderen Hälfte ist es aus den Bibliotheken verbannt.

Zinn, HowardHoward Zinn, geboren am 24. August 1922 in Brooklyn, war Hochschullehrer, Historiker und sein Leben lang politischer Aktivist. Nach seiner Promotion an der Columbia University lehrte er viele Jahre lang am Spelman College, einer Hochschule für Schwarze Frauen, und beteiligte sich am Civil Rights Movement. Zu dieser Zeit begann seine Überwachung durch das FBI, das ihn zunächst verdächtigte, Mitglied der Kommunistischen Partei zu sein. Er unterrichtete an der Boston University. Für seine wissenschaftliche Arbeit, seine wichtigen Beiträge zur intellektuellen Bildung der amerikanischen Öffentlichkeit sowie für seinen Aktivismus wurde er vielfach ausgezeichnet.
Bonin, SonjaSonja Bonin studierte Philosophie und Germanistik sowie Buch- und Medienpraxis in Mannheim, Frankfurt a. M. und Rutgers, New Jersey. Sie lebt in Zürich, wo sie als freie Journalistin, Übersetzerin und Lektorin tätig ist.
Finzsch, NorbertNorbert Finzsch, geboren 1951, war stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Washington und lehrte drei Jahrzehnte lang Nordamerikanische Geschichte an der Universität Hamburg und der Universität Köln. Er war Gastprofessor in Bordeaux, in Canberra, in Berkeley sowie am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin und der Sigmund Freud Privatuniversität Wien in Berlin. Für seine Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem renommierten Meyer-Struckmann-Preis der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
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