Die Zeit der Verluste

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Nach seinem Bestseller "Allein" geht Daniel Schreiber nun der Frage nach: Wie lässt sich ein Leben in Zeiten um sich greifender Verluste führen?

Nichts möchten wir lieber ausblenden als die Unbeständigkeit der Welt. Dennoch werden wir immer wieder damit konfrontiert. Wie gehen wir um mit dem Bewusstsein, dass etwas unwiederbringlich verloren ist? In seinem neuen Essay nimmt Daniel Schreiber so hellsichtig und wahrhaftig, wie nur er es kann, eine zentrale menschliche Erfahrung in den Blick, die unsere Gegenwart maßgeblich prägt und uns wie kaum eine andere an unsere Grenzen bringt: den Verlust von Gewissheiten und lange unumstößlich wirkenden Sicherheiten. Ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Todes seines Vaters erzählt Daniel Schreiber von einem Tag im nebelumhüllten Venedig und analysiert dabei unsere private und gesellschaftliche Fähigkeit zu trauern - und sucht nach Wegen, mit einem Gefühl umzugehen, das uns oft überfordert.

Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller, Übersetzer und Kolumnist bei WELTKUNST und ZEIT am Wochenende. Mit seinen hochgelobten und vielgelesenen Büchern Nüchtern (2014) und Zuhause (2017) hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Sein Buch Allein (2021) stand monatelang auf der SPIEGEL-Bestseller und Sachbuch-Bestenliste und war auch international ein großer Erfolg. Er lebt in Berlin.

"Persönlich, klug und empathisch... Das Buch zur Stunde." Carsten Hueck, Deutschlandfunk Büchermarkt, 01.12.23

"Ein starkes Stück Text." Katja Schwingshandl, Buchkultur, 01.12.23

"Ein kluges und wahres und berührendes Buch ... und ein wundervolles Porträt seines Vaters." Marion Brasch, rbb radioeins, 28.11.23

"Bravourös: Schreiber teilt mit uns kluge wie tröstliche (philosophische) Literatur, die er mit seinem eigenen Erleben verwebt." Nora Zukker, Tages-Anzeiger, 28.11.23

"Schreiber seziert klug, was passiert, wenn uns scheinbar unumstößliche Gewissheiten abhandenkommen." Christine Steffen, NZZ am Sonntag, 26.11.23

"Gerade die Generation, die noch ein paar Jahrzehnte Zukunft vor sich hat, kann sich diesen Verlustgefühlen gegenüber öffnen." Marie Schoeß, Bayern 2 Diwan, 26.11.23

"Seine Gedanken stoßen an, worüber weiter nachgedacht werden möchte. Das ist Schreibers große Kunst." Sophia Zessnik, taz, 25.11.23

"Kaum ein Essayist unser
er Zeit schafft es besser, den Zeitgeist in klare Worte zu fassen... Daniel Schreiber zeigt uns die Facetten der Verlorenheit auf vielfältige Weise... Trotz der Trauer um alles, was mal war, hat seine Geschichte und seine Sicht auf die Welt etwas Tröstliches. " Julia Loibl, ZEIT für Literatur, 23.11.23

"Daniel Schreibers Bücher schlagen auf allen Ebenen ein, ... sie sind nicht zu lang, nicht zu kurz und setzen sich mit Themen auseinander, die sowohl privat als auch gesellschaftlich allgemein und politisch sind." Renata Schmidtkunz, ORF Ö1, 23.11.23

"Daniel Schreiber zu lesen fühlt sich an, wie ein stilles Gespräch mit einem Freund. ... Wie er in seinem neuen Essay von der Trauer um seinen Vater ausgehend über den Verlust von Gewissheiten und die Verunsicherung unserer Zeit nachdenkt, ist einmal mehr hellsichtig und bewegend." Silvia Feist, Emotion, 21.11.23

"Die schmerzhafte Einsicht der Trauer ergibt gemeinsam mit der unbändigen Intimität dieses Buches, anreg
enden Referenztiteln und der mit Hingabe preisgegebenen Verletzlichkeit des Autors ... ein starkes Stück Text." Katja Schwingshandl, Buchkultur, 20.11.23

"Daniel Schreiber ergründet einen großen Begriff, ein großes Gefühl mithilfe von biografischen Anekdoten und philosophischen Betrachtungen." Jolinde Hüchtker, Die Zeit, 16.11.23

"Die Welt ist unbeständiger denn je ... und genau darüber schreibt Schreiber in seinem hellsichtigen Essay, ausgehend von der persönlichen Erfahrung des Verlusts seines Vaters. Wieder einmal unglaublich gut." Daniel Schieferdecker, Esquire.de, 31.10.23
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