Die letzten Tage von Neu-Paris

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1941, inmitten des vom Zweiten Weltkrieg bedrohten Marseilles, stolpert der amerikanische Ingenieur und Okkultist Jack Parsons in eine Widerstandsgruppe, zu der auch der surrealistische Dichter André Breton zählt. In dieser Résistance aus regimekritischen Diplomaten, exilierten Revolutionären und Avantgarde-Künstlern sieht Parsons einen Hoffnungsschimmer. Aber was er aus Versehen freisetzt, ist die Macht der Träume - und der Albträume -, die den Krieg für immer verändert.1950 erkundet der einsame Kämpfer des Surrealismus Thibaut die halluzinogene Stadt Neu-Paris, wo sich Nazis und Résistance einen ewigen Guerilla-Krieg liefern und in den Straßen lebendig gewordene surrealistische Kunstwerke und Texte ihr Unwesen treiben. Gemeinsam mit der amerikanischen Fotografin Sam versucht er, unversehrt aus der Stadt zu entkommen. Doch dafür müssen sie sich mit der gefährlichsten Manifestation zusammenschließen: dem Cadavre Exquis.

Miéville, ChinaChina Miéville verwebt wahre historische Begebenheiten und Figuren mit seinem mutigen, einzigartig phantasievollen Literaturstil und gestaltet dabei Geschichte und Kunst zu etwas ganz Neuem um. Miéville lebt und arbeitet in London. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen wie dem British Fantasy Award und dem Arthur C. Clarke Award ausgezeichnet. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen "Perdido Street Station" (2014), "Die Stadt und die Stadt" (2010) und, zuletzt erschienen, "Dieser Volkszähler" (2017).

"Blendend. Ein echtes Bravourstück."
The Guardian

"Wunderbar und erstaunlich ... 'Die letzten Tage von Neu Paris' ist ein Kurzurlaub in fremden Gefilden, ein mitternächtlicher Aufenthalt an einem imaginären Ort."
NPR

"Mit dieser Novelle wird er mehr denn je zum Partisanen der modernen Fantastik." (Die Zukunft, 02.06.2019)

"Im heutigen Überangebot an fantastischer Literatur gibt es nicht viele Bücher, die es hinsichtlich literarische Qualität mit diesem bündigen, aber schlicht großartigen Roman aufnehmen können." (Landshuter Zeitung, Juni 2019)

"Wer sich schon immer fragte, woher Autoren wie China Miéville ihre abgefahrenen Ideen nehmen, findet in "Die letzten Tage von Neu-Paris" mehr als nur eine Antwort. Selbst wenn man sich dafür durch ein surrealistisches Kriegsgebiet kämpfen muss." (Geek!, Juli/August 2019)

"Der große Monstermaler Miéville brilliert auch in diesem Buch mit herrlichen Mischwesen in Breitwandaction..." (Neues
Deutschland, 07.08.2019)
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