Die Entdeckung der Fliehkraft

Roman

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Über Schuld, Verantwortung, die Liebe und den Wunsch, dem Alltag zu entfliehen.Von außen betrachtet ist Karls Leben völlig in Ordnung, aber trotzdem hat er das Gefühl, dass alles ins Wanken gerät: Die Nähe zu seiner Frau und seinem Sohn schwindet immer mehr, ihre Gespräche laufen ins Leere, und auch die Beziehung zu seinem pflegebedürftigen Vater ist kompliziert. Zum Nachdenken über sein Leben bringen ihn nicht nur seine Schüler im Gefängnis, sondern auch Homer, ein ganz besonderer Junge, den er täglich auf seinem Weg zur Arbeit trifft. Und dann ist da Karoline, die er gar nicht wirklich kennt, an die er aber immer öfter denken muss. Aus einer spontanen Laune heraus schreibt er ihr und ist von ihrem intensiven Austausch über Schuld, Verantwortung, die Liebe und das Leben selbst überrascht.Mit wenigen Worten zeichnet Kai Weyand in seinem neuen Roman eigenwillige Figuren und beweist dabei viel Sinn für Komisches und Skurriles. Er erzählt von Freundschaft, Beziehungen und der Kraft,
mit der Gedanken und Entscheidungen auf das eigene Leben wirken.

Kai Weyand, geb. 1968, absolvierte ein Studium an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Er arbeitete als Lehrer im Strafvollzug, ist Mitarbeiter einer Sozietät und lebt bei Freiburg. Sein 2015 erschienener Roman »Applaus für Bronikowski« wurde in die Longlist für den Deutschen Buchpreis 2015 aufgenommen.

»Ein herrlich skurriles Buch mit Tiefgang.« (Bianca Schwarz, hr2 Kultur, 22.10.2019) »Man liest 'Die Entdeckung der Fliehkraft' nicht nur gerne, sondern mit Empathie für die Romanfiguren.« (Annette Hoffmann, Der Sonntag, 06.10.2019) »(Eine) große Menschenfreundlichkeit (...) ist der Basso Continuo dieses schwungvoll und auch durchaus spannend erzählten Prosastücks.« (Bettina Schulte, Badische Zeitung, 05.10.2019) »Kai Weyand hat das richtige Gespür und die unvergleichliche Fähigkeit, selbst den schwierigsten Situationen noch einen unbeschwerten Anstrich zu verpassen. (...) tragisch, komisch und kunstvoll zugleich." (Silke Arning, SWR2 Lesezeichen, 14.12.2019) »ein gelungenes Kabinettstück (...) über Beziehung, Freundschaft, Schuld und die Imaginationsräume der Sprache und damit über die kreativen Fliehkräfte der Gedanken.« (Anton Philipp Knittel, literaturkritik.de, 28.01.2020) »Kai Weyand erzählt kraftvoll und beweist viel Sinn für Komisches und Skurriles.« (ZETT., November
2019) »Weyands Roman (...) ist ausgefeilt, hochreflektiert, von feinem Humor.« (Georg Patzer, Badische Neueste Nachrichten, 30.01.2020) »sehr nachdenklich, aber erfreulicherweise gelegentlich auch sehr komisch« (Andreas Verstappen, Am Erker, Oktober 2020)
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Roman
WALLSTEIN , 2015
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