Die Bibel ins Heute schreiben

Erkundungen in der Gegenwartsliteratur

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Jahrhundertelang schrieben nicht nur Exegeten, sondern vor allem auch Dichter und Literaten die Bibel weiter. Erstaunlich genug: Gerade in der zeitgenössischen Literatur werden biblische Sprachformen, Stoffe, Motive und Figuren vielfältig aufgegriffen, weiter- und umerzählt oder ganz neu gedeutet. Schriftstellerinnen und Schriftsteller, darunter oft gerade solche, bei denen man es nicht von vornherein erwartet, sind dabei ganz eigene Exegeten. Der zweite Band der Reihe "Bibel und Literatur" erschließt diese facettenreichen Um- und Weiterschreibungen der Heiligen Schrift schwerpunktmäßig an Literatur nach 1989 in Werk- und Autorenporträts zu Sibylle Lewitscharoff, Adolf Muschg, Thomas Hürlimann, Arnold Stadler, Ralf Rothmann, Christian Lehnert, Ulrike Draesner, Ingo Schulze, Uwe Kolbe, Ulla Hahn, SAID, Friedrich Christian Delius, Durs Grünbein, Elfriede Jelinek, Ferdinand Schmatz, Paul Nizon, George Tabori, Peter Henisch, Dagmar Nick, Reinhard Jirgl u.a.

Gellner, Christoph
Dr. theol. Christoph Gellner (geb. 1959) promovierte auf dem Grenzgebiet von Theologie, Literatur- und Religionswissenschaft an der Universität Tübingen. Mehrjährige Tätigkeit in der theologischen Erwachsenenbildung und in der Pfarrei- sowie der Hochschulseelsorge. 2000-2015 Leiter des Instituts für kirchliche Weiterbildung sowie des Theologischen Seminars Dritter Bildungsweg an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern, Lehrbeauftragter für Theologie und Literatur, Ökumenische Theologie, Christentum und Weltreligionen. Derzeit [ist er] Leiter des Theologisch-pastoralen Bildungsinstituts der deutschschweizerischen Bistümer in Zürich.
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