Wildnis ist überall - oft verborgen, doch niemals verschwunden. Während wir Menschen Städte bauen, Straßen ziehen und Landschaften formen, behaupten unzählige Mitwesen ihre Territorien: Rehe durchstreifen Baustellen, Füchse schlüpfen durch Zäune, Krähen beobachten uns aus den Baumwipfeln, Käfer kriechen zwischen Pflastersteinen. Doch wem gehört dieser Raum wirklich?Dieses Buch lädt zu einem Perspektivenwechsel ein. Es erkundet das Spannungsfeld zwischen Natur und Zivilisation, hinterfragt unser Verständnis von Eigentum und Territorium und stellt radikale Fragen: Haben Tiere Rechte? Ist der Mensch eine invasive Spezies? Und was bedeutet es, Wildnis wirklich anzuerkennen?Mit scharfem Blick, erzählerischer Kraft und philosophischer Tiefe öffnet Burkhard Friedrich uns die Augen für das Leben, das uns umgibt - und fordert uns auf, unsere Mitwesen neu zu sehen.
Burkhard Friedrich ist Autor, Komponist, Musikpädagoge und Stiftungsmanager. Er lebt bei Berlin, ist Naturhelfer der Unteren Naturschutzbehörde Havelland und setzt sich für die territoriale Anerkennung von allen Tieren und Pflanzen in allen von ihnen dicht besiedelten Gebieten ein.
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