Der Hoffnungsvogel

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Susanne Fanz
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borro medien GmbH, Bonn
Das glückliche Land definiert Kirsten Boie als ein Land, in dem jeder gerne leben möchte, „weil die Menschen dort glücklich sind und weil sie alle immerzu alles dafür tun, dass es nicht nur ihnen selbst, sondern auch allen anderen gut geht“. Dieses wunderschöne Land bekommen die Leser*innen und Zuhörer*innen dieser Geschichte im ersten Kapitel der Geschichte kurz vorgestellt und erfahren auch direkt, dass der Hoffnungsvogel dem Land kürzlich entschwunden ist und wie seitdem alles nicht mehr so schön ist, wie es einmal war: Alle im Land werden immer unglücklicher. Schnell wird klar, dass der Hoffnungsvogel unbedingt gefunden werden muss, um den ursprünglichen Zustand des Glücklichen Landes wiederherzustellen. Und so macht sich der Freundliche Prinz Jabu auf den Weg und findet in Alva, der Tochter der Leuchtturmwärterin, schon bald eine wunderbare Weggefährtin.

Welche Hindernisse es auf der großen Suche zu überwinden gibt, das soll hier natürlich noch nicht verraten werden, sonst wäre ja die ganze Spannung weg. Aber es ist eine sehr schöne, spannende und lehrreiche Reise, bei der die Kinder immer wieder auf neue interessante Charaktere treffen und einiges lernen. Außerdem werden die Leser*innen und Zuhörer*innen in dem Buch immer wieder direkt angesprochen und dadurch quasi mitten ins Geschehen einbezogen.
Ein ausgezeichnetes (Vorlese-)Buch, bei dem sich die Kinder – egal ob als Leser*in oder Zuhörer*in garantiert auf jedes neue Kapitel freuen!


Kirsten Boie erzählt uns ein Märchen von der Hoffnung auf Frieden unter den Menschen.

Jabu und seine Mutter, die gute Königin, leben im Glücklichen Land in der königlichen Kate. Wann immer es Entscheidungen zu treffen gilt, kommt das Volk in ihrem Garten zusammen. Eines Tages aber mehren sich Zank und Missgunst unter den Menschen: Der Hoffnungsvogel singt nicht mehr über dem Glücklichen Land. Nun ist es an Jabu, ihn zurückzuholen. Die Aufgabe macht Jabu Angst und er ist froh, dass Alva, die Tochter der Leuchtturmwärterin, ihn begleitet. Mit einem alten Schiff, fahren die Kinder weit übers Meer, um den Hoffnungsvogel zu suchen. Auf ihrer abenteuerlichen Mission sind es nicht etwa Schwerter und Waffen, die sie stark machen, sondern eine kleine, tröstliche Melodie, die ihnen Alvas Mutter mit auf die Reise gegeben hat. Der Roman von Kirsten Boie ist ein vielschichtiges, zeitgemäßes und kluges Märchen. Es erzählt von der Hoffnung, dass eines Tages alle Menschen friedlich mi
teinander leben sowie von der Kraft des Verzeihens und der Güte, mit der wir einander retten könnten.


Starker Roman, der tief bewegt und noch lange nachklingt.

Meisterhaft erzählte Parabel über die Menschlichkeit, ein Hoffnungsschimmer in schwierigen Zeiten.
Von der mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Kirsten Boie.
Schlägt einen Bogen zwischen Fantasie und Wirklichkeit - zum Vorlesen und Selberlesen.
Lass dich von Katrin Engelkings farbenprächtigen Illustrationen verzaubern!

Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.
Katrin Engelking, 1970 geboren, arbeitet als freie Illustratorin. Für Oetinger gab sie unter anderem Pippi Langstrumpf ein neues Gesicht. Sie lebt mit ihrer Familie in Hamburg.

"Ein wahrer Bücherschatz für Grundschüler und zum Vorlesen, der alle Qualitäten für einen Kinderbuchklassiker mitbringt." (Wolfgang A. Niemann, Wilhelmshavener Zeitung, 01.07.2023)
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