»Das Deutsche Mädel«

Feindbilder, Selbstbilder, Geschlechterkonstruktionen in der Mitgliederzeitschrift des BDM 1933-1944

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 18.12.2025.
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Zur »Volksgenossin« und »deutschen Mutter« sollten in der NS-Zeit Mädchen erzogen werden - speziell vom BDM. Wie ihnen zum einen Feindbilder, zum anderen Geschlechterzuschreibungen mittels der BDM-Mitgliederzeitschrift eingeprägt werden sollten, zeigt diese Studie. In »Das Deutsche Mädel« ist dies unverfälscht und ganz konkret analysierbar: Wie wurde Rassenlehre, Judenfeindschaft, Antiziganismus und Kolonial(rass)ismus eingeprägt? Was und v. a. wie wurde Mädchen zum 'idealen' »deutschen Mädel« und in puncto Geschlechterverhältnisse vermittelt? Wie wurde versucht, künftige Partnerwahl und Kinderwünsche zu steuern?

Jonas Riepenhausen arbeitet und promovierte an der Frankfurter Goethe-Universität am Fachbereich Erziehungswissenschaften. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Pädagogik und Schul-/Erziehungssystem in der NS-Zeit, besonders der »Bund deutscher Mädel« und Erziehung/Sozialisation von Mädchen sowie Antisemitismus-, Rassismus-, Eugenik- und Antiziganismus-Kontinuitäten in die Gegenwart, zudem 'Erziehung nach Auschwitz' und Gedenkstätten(pädagogik).
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