Charisma in Verfassung

Dominikus und der Predigerorden

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»Die Gründung des Predigerordens 1216 und seine Ausbreitung ist ohne den geistlichen Impuls und das Charisma des heiligen Dominikus und seiner Gefährten nicht zu denken. Doch der Idealismus der Hingabe an einen großen Gedanken war in institutionelle Formen zu übersetzen und in der religiös-kirchlichen Gesellschaft der Zeit zu verwurzeln. Die charismatische Spontaneität wurde zugunsten verfassungsmäßiger Herrschaftsausübung eingeschränkt. Wie in keinem anderen mittelalterlichen Orden wurde mit den wichtigsten Strukturen einer demokratischen Lebensordnung ernst gemacht.« schreibt der Autor Isnard W. Frank OP in der Einführung zu diesem Buch. Er berichtet fachlich fundiert und zugleich allgemeinverständlich von den Anfangszeiten der Dominikaner in Frankreich, Spanien und Italien und ermutigt damit die Leserinnen und Leser zu eigenen zukunftsoffenen »Vorwärtserinnerungen«.

Dr. phil. habil., Lect. Theol.; 1953 Eintritt in den Dominikanerorden; 1969-1972 Lektor für Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Dominikaner in Walberberg (Albertus-Magnus-Akademie); 1979-1995 Professor für Mittlere und Neue Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Mainz; 1993-2010 Gründer und Leiter des »IGDom - Institut zur Erforschung der Geschichte des Dominikanerordens im deutschen Sprachraum«.
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