Beethoven

Ein politischer Künstler in revolutionären Zeiten

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Ludwig van Beethoven war zweifellos einer der größten Komponisten aller Zeiten, sein einzigartiges musikalisches Erbe dominiert nach wie vor die Konzertsäle der Welt. Und er war ein enorm politischer Künstler. Als Zeitzeuge turbulenter Epochen - Französische Revolution, Napoleonische Kriege, Wiener Kongress, die Ära Metternich - bezog er gegenüber den Mächtigen selbst dann klare Position, wenn er finanziell auf sie angewiesen war. William Kinderman, Pianist, Musikwissenschaftler und ausgewiesener Beethoven-Kenner, macht sich in seiner brillanten Analyse auf die Spuren von politischer
Realität und Utopie im OEuvre Beethovens und setzt beides in Beziehung zu den sozialpolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Auf diese Weise wirft Kinderman ein völlig neues Licht auf so grandiose Werke wie Fidelio, Egmont, Eroica und die 9. Sinfonie.

Kinderman, WilliamWilliam Kinderman, geboren 1952 in Philadelphia, ist Pianist und Musikwissenschaftler. Er ist einer der weltweit besten Beethoven-Kenner und erhielt 2019 einen Lehrstuhl an der Herb Alpert School of Music der Universität von Kalifornien in Los Angeles (UCLA). Er war Berater und Ko-Kurator für das neu gestaltete Beethoven-Museum in Wien Heiligenstadt sowie Gastprofessor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK). William Kindermans Interpretationen der wichtigsten Werke Beethovens erlangten weltweite Bedeutung.
Sternthal, BarbaraBarbara Sternthal, geboren 1961, promovierte an der Universität Wien, ist freischaffende Autorin, Übersetzerin und Redakteurin. Bisher verfasste sie eine Reihe von Reiseführern, Beiträge zu Kunst und Kultur sowie Biografien über Gustav Klimt und Sigmund Freud. Bei Styriabooks zuletzt erschienen: Wie man Venezianer wird. Der Traum vom Leben in der Serenissima und Romantisches Wien.
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