Aufsatzdidaktik

Kompetenzorientiert - prozessorientiert - produktorientiert

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Eine systematische Einführung in das Aufsatz-Schreiben
Während in der Schreibforschung der letzten zwei Jahrzehnte das Konzept der Prozessorientierung dominierte, wurde jenseits des akademischen Diskurses verstärkt auf das Produkt von Schülerschreibprozessen geblickt. Denn seit PISA sollen zunehmend die Fähigkeiten und Fertigkeiten in standardisierten Tests unter Beweis gestellt werden. Deshalb rückten wieder vermehrt gegenstandsbezogene Fragen in den Fokus.

Diesem Bedarf begegnet der vorliegende Band mit einem integrativen Ansatz. Er führt die aktuell prominenten Konzepte der Kompetenz-, der Prozess- und der Produktorientierung funktional zusammen und bietet:
eine Übersicht der einschlägigen Aufsatzformen, die vom Ausgang der Grundschule bis zum Ende der Sekundarstufe II konkretisiert werden.zu jedem Aufsatzporträt wertvolle Hinweise zur Unterrichtsplanung und -durchführung, indem er entlang der Lese-, Planungs- und Schreibprozesse auf häufig auftretende Fehler und b
esondere Herausforderungen verweist sowie Lösungsmöglichkeiten anbietet.eine umfassende literatur- wie schreibtheoretische Fundierung. So gelingt es dem Band, die Gestalt verbreiteter Aufsatzformen, die Logik der vorgelagerten Lese- und Schreibprozesse sowie ihre Stellung in der heutigen Aufsatzlandschaft kompakt darzustellen.
Der Band richtet sich an Referendarinnen und Referendare, Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger. Er versteht sich aber auch als Wissensspeicher für erfahrene Lehrkräfte und als Inspirationsquelle für schreibdidaktisch interessierte Lehramtsstudierende.

Carsten Bothmer ist promovierter Studienrat in Osnabrück und unterrichtet die Fächer Deutsch und Geschichte. Seit 2012 ist er in den Hochschuldienst v.a. zur Wahrnehmung der Koordination der gymnasialen Fachpraktika abgeordnet. Sein Arbeits- und Forschungs-schwerpunkt liegt aktuell in den Bereichen Schulbuch- u. Curriculumsforschung, Schreib-/Aufsatzdidaktik, Theorie und Didaktik pragmatischer Texte und Sprachbildung.
Anna R. Hoffmann war von 2010 bis 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der germanistischen Literaturdidaktik an der Universität Osnabrück sowie 2010 bis 2014 Mitglied des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) an der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. 2019/20 war sie LfbA im Bereich Fachdidaktik an der Universität Leipzig. Seit 2021 unterrichtet sie die Fächer Deutsch und Geschichte an einem Leipziger Gymnasium.
Julia Ogrodnik ist promovierte Studienrätin für die Fächer Deutsch und Musik an einem Gymnasium im Osnabrücker Land. Sie nimmt regelmäßig Lehraufträge im Bereich Literaturdidaktik an der Universität Osnabrück wahr, wo sie zuvor von 2014 bis 2017 als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitete. Ihre derzeitigen Arbeits- und Forschungs-schwerpunkte liegen in den Bereichen Intertextualität und Interdisziplinarität in der Literatur und ihrer Didaktik sowie in der Literatur des 20./21. Jahrhunderts.
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