Schatten über dem Kongo

Die Geschichte eines der großen, fast vergessenen Menschheitsverbrechen. Ausgezeichnet mit dem Duff Cooper Prize 2000

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Geiselnahme, Vergewaltigung, Mißhandlung und Mord waren die Instrumente, die Leopolds Statthalter einsetzten, um den kongolesischen Ureinwohnern die geforderten Quoten an Kautschuk und Elfenbein abzupressen. Wer Widerstand leistete, wurde umgebracht oder verstümmelt. Als die Kampagnen der Menschenrechtsbewegung um Edmund Morel den König 1908 zur Aufgabe seiner Kolonie gezwungen hatten, war die Bevölkerungszahl des Kongo um etwa zehn Millionen Menschen gesunken.

Adam Hochschild geht den Spuren dieser Schreckensherrschaft nach. Er erzählt von den Abenteurern, die das riesige und nahezu undurchdringliche Gebiet um den Kongo-Strom erforschten, von politischen Ränkespielen und von der Entschlossenheit, mit der Männer wie Morel ohne Rücksicht auf ihre berufliche Karriere und allen Repressalien zum Trotz den Kampf gegen Leopolds Terrorsystem aufnahmen.

Adam Hochschild wurde 1942 in New York City geboren. Er lehrt an der Graduate School of Journalism der University of California, Berkeley. Er lebt als Autor und Journalist in San Francisco und schreibt im »New Yorker«, in »Harpers Magazine «, »The New York Review of Books«, »The New York Times Magazine«, »Mother Jones« u. a. m.Seine Bücher wurden in fünf Sprachen übersetzt und gewannen zahlreiche Preise, u. a. den Preis des World Affairs Council und der Society of American Travel Writers.»Schatten über dem Kongo« erhielt 1998 die Goldmedaille des California Book Awards für Nonfiction.
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