Zwischen Bullerbü und Tierfabrik

Warum wir einen anderen Blick auf die Landwirtschaft brauchen

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»Ich glaube, es ist Zeit für einen 'dritten Weg' zwischen Hardcore-Landwirtschaft und Bullerbü-Idylle.« (Andreas Möller)

Nirgendwo prallen urbanes Lebensgefühl und ländliche Wirklichkeit so hart aufeinander wie beim Thema Landwirtschaft. Während Stadtmenschen das Ursprüngliche suchen und erschrocken auf Bilder der »Agrarindustrie« reagieren, erfahren sich Bauern als Getriebene von Verbrauchern und Weltmarkt. Die Folge ist eine zunehmende Entfremdung zwischen Stadt und Land, die weit über die Landwirtschaft hinausgeht.
Dieses Buch überbrückt den kommunikativen Graben zwischen Kritikern und Kritisierten. Einem breiten Publikum erklärt es, wie Landwirte heute arbeiten, welchen Zwängen sie unterliegen und auf welche Zukunft sie zusteuern. Aber auch, wo sie Wünsche und Ängste der Bevölkerung ernster nehmen müssen als bisher. Ein Plädoyer für einen neuen Gesellschaftsvertrag mit dem Land und der Landwirtschaft jenseits von »konventionell« und »bio«.

Landwirtschaft zwisc
hen Landlust-Romantik und MassenproduktionFür einen besseren Dialog - Analysen eines KommunikationsexpertenEndlich ein nüchterner Blick auf Wirklichkeit und Zukunft im Stall und auf dem AckerFür einen neuen Gesellschaftsvertrag zwischen Bauern und Konsumenten

Andreas Möller, geboren 1974 in Rostock, befasst sich seit seiner Doktorarbeit zur Naturliebe und Technikkritik der Deutschen mit dem Verhältnis von Gesellschaft und Industrie. Er war Journalist beim Deutschlandfunk Kultur, leitete die Politikberatung der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) und ist heute Kommunikationschef des Maschinenbauers Trumpf. Nach »Traumfang« (2009) und »Das grüne Gewissen« (2013) ist dies sein drittes Buch, das unser Verhältnis zur Natur und dem industriellen Wandel der Landschaften auslotet.

»Andreas Möller wirbt für den Blick aufs Land - der Leser profitiert vom Lektüreschatz des Autors. Möller ist nahe dran an den Debatten des Feuilletons[...].« Jan Grossarth, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)
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