Licht für meine Pfade

Das christliche Leben neu wagen

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medienprofile-Rezension

Eine Orientierungshilfe für ein reifes und beglückendes Menschsein.
Den Menschen wieder zu einer inneren, dem Schöpferwillen Gottes entsprechenden und damit auch beglückenden Ordnung zu führen, ist das Ziel dieses Buches aus der Feder des Münchener Pastoraltheologen. Gottes Gebote, seine befreiende und helfende Gnade sowie die Sakramente als Werkzeuge der Gnade und des Heils bilden daher die Schwerpunkte. Wollbold bringt in der Pastoral lange Vermisstes wieder zur Sprache: die notwendige Herrschaft des Geistes etwa über die Macht der Sinne und der Triebe oder die Verführungskünste des Teufels, der die Gottferne unseres lieblosen Alltagslebens vergessen macht und uns eine bloße "Oberflächenmoral" suggeriert. Überhaupt deckt dieses Buch anhand der Zehn Gebote und des christlichen Doppelgebots der Liebe unsere Unfreiheiten auf, an die sich der moderne Mensch allzu sehr gewöhnt hat; es schlägt aber auch ganz konkrete, durchaus gängige Wege der Umkehr vor und ermutigt dazu, im Vertrauen auf die Gnade Gottes eine Lebenswende zu wagen. Dass eine solche Wende nicht lebensverneinend, sondern befreiend und zutiefst beglückend ist, vermittelt der Autor nicht zuletzt durch seine eigene, offensichtlich am Leben erprobte und durch die spirituelle Tradition erhellte Glaubenserfahrung. Ein eminent hilfreiches Buch!

Vielen kommt die christliche Moral wie eine Sackgasse vor: Irgendwann steht man vor einer Wand von Ge- und Verboten und es geht nicht mehr weiter. Das Gegenteil ist der Fall: Gott ist 'Licht für meine Pfade' (Ps 119,105). Er zeigt den Weg und hilft, ihn zu beschreiten. Es ist der Weg, der zu einer immer größeren Liebe führt - der Liebe zu Gott und zum Nächsten. Damit gelingt das Leben. Damit gewinnt man Kraft, auch in Belastungen, Versuchungen und Widrigkeiten weiterzugehen und nicht aufzugeben. Nach seinem Buch Die versunkene Kathedrale zu Glauben und Gebet widmet sich Andreas Wollbold nun der christlichen Moral und den Sakramenten. Er erschließt ihren Sinn, klärt Missverständnisse und Vorurteile auf, wirbt und motiviert auch für deren unpopuläre Seiten und spricht Klartext, wo oft nur um den heißen Brei herumgeredet wird. Unpolemisch, positiv und mit Argumenten werden so auch heiße Themen angegangen, zum Beispiel die Kirche und das Geld, Ehescheidung und Zölibat.

Dr. theol. Andreas Wollbold, geboren 1960 in Saarbrücken, Studium in Trier, Rom, Poona (Indien) und München, Priesterweihe 1984; 1986-1997 Seelsorgetätigkeit, 1993 Promotion, 1997 Habilitation; 1997-2003 Professor für Pastoraltheologie und Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät Erfurt, seit 2003 Professor für Pastoraltheologie an der Universität München.
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