Gott im Koran

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Adam und Eva, Noah, Abraham, Moses, Maria und die Geburt Jesu: Die meisten von uns kennen diese Geschichten aus der jüdisch-christlichen Überlieferung. Doch sie finden sich nicht nur in der Bibel, sondern auch im Koran. Vergleicht man die Versionen, werden charakteristische Unterschiede, aber auch erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen den Gottesvorstellungen der drei monotheistischen Religionen deutlich. Jack Miles' Buch über die Darstellung Allahs im Koran bietet, unabhängig von irgendeiner religiösen Haltung, einen unkomplizierten Zugang zur heiligen Schrift des Islam. Und es zeigt, wie eine informierte Lektüre vor einem vereinfachenden - und gefährlichen - Umgang mit heiligen Texten schützt.

Miles, JackJack Miles, 1942 geboren, Theologe und Sprachwissenschaftler, Professor Emeritus an der University of California, Irvine, war u.a. leitender Kulturredakteur der Los Angeles Times und Direktor des Centre of Humanities an der Claremont Graduate School. Jack Miles lebt in Orange County, Kalifornien. Bei Hanser erschienen: Gott. Eine Biographie (1996) und Jesus. Der Selbstmord des Gottessohns (2001).

"Um dem Ziel eines emotional möglichst wenig belasteten Zugangs zum Koran nahe zu kommen, regt Miles die 'Aussetzung der Ungläubigkeit' an (...): Dem Gott des Korans sei wie einer Figur in einem literarischen Werk zu begegnen. Dieses Unternehmen gelingt Miles, auch dank der sensiblen Übertragung ins Deutsche, sehr gut." Maurus Reinkowski, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.19

"Miles argumentiert textimmanent - also nicht als Theologe und ohne Interesse an Kontroverse oder Missionierung. Es geht ihm um 'Theographie', um eine nutzerfreundliche, deskriptive Lektüre, mit literarischer Wertschätzung und ohne philosophische Ausweitungen; bereit, sich von den Texten überraschen zu lassen. Und das gelingt wirklich gut." Ursula Baatz, Die Presse, 25.10.19

"Für den früheren Jesuitenzögling [Miles] sind die heiligen Schriften nicht bloße Literatur, sondern Ausfluss metahistorischer Inspiration, die einer philosophischen Erörterung offenstehen. Und die hält so manche Überrasc
hung bereit." Konstantin Sakkas, Islamische Zeitung, 02.10.19
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