Das Tagebuch der Maria Walser

München 1865 - 1914

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München um die Jahrhundertwende: Große Mühlbetriebe versorgen in den letzten Jahren ohne Elektrizität die Stadt mit Mehl, Bauholz, Gips und Zement. Die Bachauskehr, das jährliche Ritual zum Auslassen und Säubern der Mühlbäche, ist noch fester Bestandteil des Stadtbildes zur Prinzregentenzeit. Nur wenige Jahre später werden die Mühlen ein Opfer des stetigen Ausbaus der Großstadt. Mit ihnen verschwinden neben ganzen Wirtschaftszweigen auch die zugehörigen sozialen Strukturen.Maria Walser, Erbin der "Walsermühle", beschreibt in packender und atmosphärischer Weise, wie sie diese längst versunkene Welt erlebte. Ein faszinierendes Porträt Münchens, das die Blütezeit des Handwerks und der Mühlen ein letztes Mal aufleben lässt.Mit dem vierten Band der Reihe "Vergessenes Bayern" wird die lange vergriffene Originalausgabe der "Bachauskehr" aus dem Jahr 2008 wieder neu aufgelegt.

Graf, EvaMehr als 30 Jahre lang betreute Eva Graf den umfangreichen fotografischen Bestand des Stadtarchivs München. Ihr fundiertes Wissen zur historischen Topografie der Stadt macht sie zu einer Expertin für Bildmaterial zum alten München. Gemeinsam mit dem ehemaligen Direktor des Stadtarchivs, Dr. Richard Bauer, verfasste sie zahlreiche Bücher, so zum Beispiel die dreibändige Reihe zum Nachlass des "Stadtfotografen" Georg Pettendorfer oder den Band "Stadt im Überblick. München im Luftbild 1890-1935".
Rädlinger, ChristineAls promovierte Historikerin beschäftigt sich Christine Rädlinger mit lokalspezifischen Themen der Bayerischen Landesgeschichte, wobei ihr Interesse in erster Linie der Münchner Stadtgeschichte gilt. Sie ist Autorin mehrerer Publikationen: "Geschichte der Münchner Brücken", "Wohnen in der Genossenschaft: 100 Jahre Verein für Volkswohnungen e.G. München" u.a.
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