A Typical Girl

Ein Memoir. Ausgezeichnet als Best Music Book of 2014 von The Guardian. Deutsche Erstausgabe

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London, Mitte der Siebziger. Die Popkultur wird neu erfunden, in der revolutionären Ursuppe des Punk scheint alles möglich. Aber gilt das auch für Frauen? Gibt es außer Groupie, Elfe oder Rockröhre noch andere Rollen? Besteht vielleicht zum ersten Mal die Chance, mit allen Typical-Girl-Klischees aufzuräumen, statt selber eins zu werden?
Viv Albertine wurde zum Riot Girl, lange bevor es diesen Ausdruck gab. Bei den legendären Flowers of Romance kreierte sie neben Sid Vicious (später Sex Pistols) und Keith Levene (später PIL) ihren individuellen Gitarrensound. Um dann mit den Slits, der ersten autonomen Frauenpunkband, die Türen aufzustoßen, durch die später Madonna oder Lady Gaga eigene Wege gehen konnten.
Wie die Punkszene entstand, wie sie aus weiblicher Sicht erlebt und feministisch neu erfunden wurde und welche Rückschläge es dabei gab - all das wurde noch nie so plastisch und zugleich so reflektiert, so abgeklärt und zugleich so amüsant geschildert wie von Viv Albe
rtine in ihrem umwerfenden Memoir. Shoes off!

Albertine, VivViv Albertine zählt zu den Pionieren der englischen Punkbewegung, war Gitarristin in der ersten, extrem einflussreichen Frauen-Punk-Band The Slits, spielte zuvor bereits mit Sid Vicious (später Sex Pistols) und Keith Levene (später Public Image Limited) in der sagenumwobenen Ur-Punkband The Flowers of Romance und erlebte als Freundin von Mick Jones die Gründung von The Clash, aber auch die Sex Pistols sowie deren Umfeld (die »Sex«-Boutique von Vivienne Westwood und Malcolm McLaren) als zentrale Akteurin von Beginn an und aus allernächster Nähe mit. In den 1980er und 1990er arbeitet sie als Regisseurin und Produzentin für Film und Fernsehen. 2012 veröffentlichte sie ihr erstes Soloalbum The Vermillion Border.
Lösch, ConnyConny Lösch, geboren 1969 in Darmstadt, lebt als Literaturkritikerin und Übersetzerin in Berlin.

»Man wünscht jeder Frau, ach was, jedem Menschen, so eine Viv Albertine im Leben. Da das nicht möglich ist, darf man zumindest jedem wünschen, ihr Buch zu lesen.« Meredith Haaf Süddeutsche Zeitung 20160610
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