Troll

Roman

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Osteuropa in naher Zukunft. Ein Heer aus Trollen beherrscht das Internet, kommentiert und hetzt. Zwei Freunde entwickeln immer stärkere Zweifel und beschließen, das System von innen heraus zu stören. Dabei geraten sie selbst in die Unkontrollierbarkeit der Netzwelt - und an die Grenzen ihres gegenseitigen Vertrauens.

Die europäische Gemeinschaft ist zerfallen und wurde durch die Festung Europa ersetzt. Ihr gegenüber steht das diktatorisch geführte Reich, in dessen Protektoraten ein ganzes Heer von Internettrollen die öffentliche Meinung lenkt. Einer von ihnen ist der namenlose Held dieser in einer allzu naheliegenden Zukunft angesiedelten Geschichte. Gemeinsam mit seiner Verbündeten Johanna versucht er, das staatliche System der Fehlinformationen von innen heraus zu stören - und wird dabei selbst Opfer eines Shitstorms. Mit seiner rasanten, literarisch verdichteten Erzählung beweist Michal Hvorecky erneut, warum er der erfolgreichste Autor der Slowakei ist.

»Dies
es Buch erzählt vom Albtraum der Aufklärung. Von einer Welt, in der
Wahrheit und Lüge gleich viel wert sind. Es spielt in einer nahen
Zukunft, die sich aber wie eine unabwendbare Gegenwart anfühlt. Ein
umnachtetes Europa, dem der Kompass abhanden gekommen ist, in der Hand
derer, denen nichts mehr heilig ist. Ein mutiges Buch. Ein wichtiges
Buch. Besser als Michal Hvorecky kann man die Wahrheit nicht erfinden.«
David Schalko, 30.10.2018

»Ich
habe mich - wie soll ich sagen - sofort gebeugt, der Komplexität und
der Weisheit in Sachen Vergangenheit, die in dem Buch "Troll" steckt,
seiner Rasanz, seinem verhaltenen Optimismus am Ende.«
Michael Kumpfmüller, 17.10.2018

Michal Hvorecky, geboren 1976, lebt in Bratislava. Auf Deutsch erschienen bereits drei seiner Romane und eine Novelle. Hvorecky verfasst regelmäßig Beiträge für die FAZ, Die Zeit und zahlreiche Zeitschriften. In seiner Heimat engagiert er sich für den Schutz der Pressefreiheit und gegen antidemokratische Entwicklungen.
Mirko Kraetsch, geboren 1971. Übersetzer für Belletristik, Dramatik und Lyrik, außerdem Literaturvermittler und Gelegenheitsautor. Übersetzte unter anderem Michal Hvorecky, Emil Hakl, Bianca Bellová und Jaroslav Rudis ins Deutsche.

»Man sollte diese Dystopie lesen, wenn man die realen Möglichkeiten und die Auswirkungen des Phänomens Trolle kennen lernen will: Es ist ein Horror.« Otfried Käppeler, Südwest Presse, 13.04.2019 »Schmerzlich führt uns der Roman vor, wie eine Gesellschaft aussieht, in der es keine Wahrheit, also auch keine Wissenschaft und keine unabhängigen Journalismus mehr gibt. Es geht nur noch darum, über die größte und mächtigste Trollarmee zu befehlen.« Niklas Prenzel, Falter, 03.01.2019 »Ein wütender, frecher Text in einer rasanten, wendigen, niemals langweilig werdenden Sprache. Ich habe uns wiedererkannt, mich gegruselt und amüsiert« Terézia Mora, Süddeutsche Zeitung, 28.12.2018 »Michal Hvorecky hat ein aufklärerisches und kämpferisches Buch geschrieben.« Terry Albrecht, Deutschlandfunk - Büchermarkt, 29.10.2018 »Dieses Buch erzählt vom Albtraum der Aufklärung. Von einer Welt, in der Wahrheit und Lüge gleich viel wert sind. Es spielt in einer nahen Zukunft, die sich aber wie eine unab
wendbare Gegenwart anfühlt. Ein umnachtetes Europa, dem der Kompass abhanden gekommen ist, in der Hand derer, denen nichts mehr heilig ist. Ein mutiges Buch. Ein wichtiges Buch. Besser als Michal Hvorecky kann man die Wahrheit nicht erfinden.« David Schalko, 30.10.2018 »Der Roman Troll ist [...] eine groteske Paraphrase des letzten halben Jahrhunderts.« Dietmar Jacobsen, literaturkritik.de, 20.10.2018 »Ich habe mich - wie soll ich sagen - sofort gebeugt, der Komplexität und der Weisheit in Sachen Vergangenheit, die in dem Buch "Troll" steckt, seiner Rasanz, seinem verhaltenen Optimismus am Ende.« Michael Kumpfmüller, 17.10.2018 »In "Troll" steckt mehr als ein Körnchen aktueller Wirklichkeit. Immer wieder lässt der Autor eine bitterböse Satire auf heutige Zustände [...] aufblitzen.« Aachner Zeitung, 09.10.2018 »In "Troll" steckt mehr als ein Körnchen aktueller Wirklichkeit. Skizzierend, karrikierend lässt der Autor immer wieder eine bitterböse Satire auf heutige Zustände -nic
ht nur- in Osteuropa aufblitzen. [...] Ein verstörender, lesenswerter Roman.« Roland Siegloff, Fränkische Nachrichten, 26.09.2018 »Rasend schnell wie ein populärer Hass-Hashtag stürzt der neue Roman von Michal Hvorecky auf seine Leser ein. Und ebenso fasziniert und abgestoßen wie von menschenverachtenden Beiträgen in der Timeline verschlingt man die 213 Seiten von "Troll"« Hamburger Abendblatt, 25.09.2018 » [...] der Kern dieses Buches, die böse Farce um die Zersetzung einer Gesellschaft und des Wahrheitsbegriffs durch Internettrolle, die kommt einem doch schaurig vor.« Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung, 21.09.2018 »Nach dieser Lektüre wird man das Internet anders betrachten.« Iris Tscharf, Der Blog der Schurken, 19.09.2018
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