Karuba (Spiel)

Auf der Nominierungsliste zu Spiel des Jahres 2016. Für 2-4 Spieler. Spieldauer: 30-40 Min.

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medienprofile-Rezension

Taktisches Legespiel zum Bauen von Pfaden - vom Inselufer bis zu den Tempeln.
Zunächst beginnen alle mit den gleichen Voraussetzungen: ein Inseltableau, 36 nummerierte Wegplättchen, 4 Schatzsucher mit 4 farblich zugeordneten Tempeln. Schatzsucher und Tempel werden von allen auf die gleichen Felder ihres Tableaus gestellt und schon geht es los. Während einer immer neue Plättchen zieht, nehmen alle anderen das jeweils gleiche zur Hand, um es auf dem eigenen Tableau auszulegen. So beginnt das Tüfteln um den optimalen Weg; denn es gilt, dem Schatzsucher eine Bahn zum farblich gleichen Tempel zu bauen. Für nicht verbaute Plättchen darf man einen Schatzsucher auf den frisch gebauten Weg schicken. Je früher ein Schatzsucher seinen Tempel erreicht, desto mehr Punkte erhält er. Wege bauen oder Wege laufen, das ist hier die Frage; denn wer als Erster einen Tempel erreicht, sammelt mehr Punkte als die Nachzügler. Außerdem liegen ein paar Edelsteine zufällig in der Landschaft herum. Auch die bringen Punkte, sofern man sie einsammelt. Ältere Kinder haben schnell die taktischen Möglichkeiten durchschaut und dann fesselt das Tüfteln um die optimalen Wege alle Generationen. Schon 1983 kam ein Spiel mit ähnlichem Mechanismus auf den Markt und wurde unter dem Namen "Take it Easy" zum Klassiker. Karuba entfaltet durch das Thema und die erweiterten taktischen Möglichkeiten einen besonderen Reiz. Problematisch im Verleih könnten die 64 kleinen Kristalle und 12 Goldnuggets sein, die einen erhöhten Kontrollaufwand erfordern, aber auch relativ leicht zu ersetzen sind. Von den 144 Dschungelplättchen darf allerdings keins fehlen, um das Spiel mit voller Besetzung spielen zu können. Sehr empfehlenswert und nominiert für das "Spiel des Jahres 2016".
Warnhinweis: ACHTUNG! Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Erstickungsgefahr wegen verschluckbarer Kleinteile.


Endlich! Nach einer langen Schiffsreise haben die Schatzjäger die Insel Karuba erreicht und können sich auf die Jagd nach den verborgenen Schätzen machen. Wer führt sein Expeditionsteam möglichst clever über die Dschungelpfade, achtet auf die Mitspieler und hält die Augen nach Gold und Kristallen am Wegrand offen? Doch am wichtigsten ist es, rechtzeitig loszulaufen! Denn die Ersten sichern sich die wertvollsten Tempel-Schätze.

Wenn der Lehrer Rüdiger Dorn, Jahrgang 1969, Spiele erfindet, steht ihm Ehefrau Maja zur Seite, und erstellt die Prototypen. Rüdiger Dorn begeisterte bereits mit Spielen wie "Die Händler von Genua", "Goa" und "Jambo"; letzteres schaffte die Nominierung zum "Spiel des Jahres 2005". Bei "Los Mampfos" war Maja Dorn als Autorin mit von der Partie. Sicher trägt auch das Familienleben mit drei Sprösslingen dazu bei, dass das in Nürnberg lebende Team so gut weiß, was bei Kindern ankommt.
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