Allein auf dem Meer

Roman

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Bill und Aya haben unabhängig voneinander auf ihren Schiffen einen schrecklichen Sturm überlebt, sind aber von ihren Gruppen, mit denen sie unterwegs waren, getrennt worden. Jetzt sind sie allein in einem Ruderboot mitten auf dem Meer. Was sie dabei erleben und was sie sich einfallen lassen, um zu überleben, darum geht es in diesem Buch. Zwischendrin erzählt Aya Geschichten, die in die Handlung eingeflochten sind.

Das Buch ist irre gut. Es ist so geschrieben, dass ich mit geschwitzt habe unter der brennenden Sonne, ich habe Durst und Hunger gehabt mit Bill und Aya, ich war verzweifelt und hatte mit ihnen Angst.
Der Stil, in dem es geschrieben ist, zieht einen total in seinen Bann und ich war bis zum Schluss total gespannt, wie es ausgeht. Leider kann ich das hier nicht verraten, aber es lohnt sich auf jeden Fall, dieses Buch zu lesen.

Bill ist der Einzige, der den Untergang der Jacht vor der Küste Marokkos überlebt. Allein in einem kleinen Boot, rettet er Aya, ein Berbermädchen, die in denselben Sturm geraten ist. Viele Wochen treiben die beiden verloren auf dem Meer, der unerbittlichen Sonne ausgeliefert. Nur die Nächte, in denen Aya - wie Scheherazade - Geschichten aus 1001 Nacht erzählt, können ihnen noch Hoffnung geben. Irgendwann stranden sie auf einer kleinen Insel, wo eine ganz andere Gefahr lauert ... Ein gnadenlos spannender Roman, der tief eintaucht in die Schönheit und den Schrecken des Meeres.

Vick, ChrisChris Vick lebt als freier Autor und Lehrer mit seiner Familie in der Nähe von Bath / England. Seine ganze Leidenschaft gilt dem Meer, er ist begeisterte Surfer und unterstützt eine Wohltätigkeitsorganisation zum Schutz von Walen und Delfinen sowie die Initiative Authors4oceans. Der Roman »Allein auf dem Meer« wurde in England für den CILIP Carnegie Prize nominiert.

»Ein spannender Roman, der tief eintaucht in Schönheit und Schrecken des Meeres.« Jury Beste 7, Juni 2022 »Chris Vick erzählt knapp und dicht, nie gefällig oder gar gefühlig. (...). Überzeugend vermag er bei seinem Icherzähler Bill dessen verschiedene Tonlagen zu intonieren: einmal den Actionerzählersound, dann das Selbstgespräch oder den fast poetisch klingende Tagebuchton. So entsteht ein Sog der Spannung, den zuallererst die ziellose Fahrt auf dem Ozean erzeugt, dann der Kampf der beiden Jugendlichen mit den äußeren Gefahren und inneren Dämonen. Dass dieser Schiffbruch mit gerade noch irgendwie glücklichem Ausgang auch eine Schule des Erwachsenwerdens und des Lebens bedeutet, liegt auf der Hand. Aber nirgendwo gibt es pädagogische Zeigefinger oder patriarchalische Besinnlichkeit.« Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 8.4.2022 »Ein kraftvoller, schonungslos erzählter Roman, der seine Spannung bis zum Ende hält und trotz aller Einfachheit so tiefgründig wie das Meer ist.« M
inerva Reads »Ein Sturm, ein Schiffbruch und eine Überlebensgeschichte in einem zeitgenössischen Abenteuer mit einem Hauch von Legende und Fabel.« Fiona Noble, The Bookseller »Vick schreibt eindringlich über ihre große Not und den Horror ihrer schier auswegslosen Lage. Sein Blick für all die kleinen Details lässt ihre Nöte umso deutlicher hervortreten.« Books for Keeps »Ein ungemein packendes Buch, das lange nicht loslässt ...« Maren Bonacker, Gießener Allgemeine Zeitung, 19.3.2022 »Chris Vick thematisiert in seinem Coming-of-Age-/Abenteuerroman die besondere Tragweite interkultureller Vernetzung und Verständigung und bezieht dabei höchst aktuelle Themen etwa das Flüchten über den Meeresweg oder den Menschenhandel ein. Prädikat besonders wertvoll!« boys & books »Chris Vick erzählt schonungslos und detailliert von körperlichen und psychischen Ausnahmesituationen und davon, wie man sich auf engstem Raum miteinander arrangieren muss. Das ist so anschaulich und fesselnd geschi
ldert, dass man nicht nur mitleidet, sondern sich auch ständig fragt, wie man selbst gehandelt hätte. Zugleich bietet der Roman viel Atmosphäre, denn Vick beschreibt das Meer in all seinen Facetten. Hier zeigt sich die Leidenschaft des Autors für das Element - er ist ein begeisterter Surfer.« Andrea Lüthi, NZZ am Sonntag, 26.6.2022
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