Das Zebra unterm Bett

Kinderbuch

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Stiftung Lesen-Rezension
Es soll ja Leute geben, die glauben, dass Zebras nur Gras fressen - und kein Nutella. Aber die wissen sicher auch nicht, dass Zebras klettern können. Und das kann das Exemplar namens Bräuninger, das sich eines Tages unter Hannas Bett einfindet, offensichtlich sehr gut - wie hätte es sonst durch Hannas Fenster hereinkommen sollen? Wer sich hier schon wundert, wird über das folgende Abenteuer der eher schüchternen Hanna und ihres höchst selbstbewussten gestreiften Freundes fraglos genauso erstaunt sein wie deren beide homosensationellen Papas Paul und Konrad. Denn Bräuninger mischt nicht nur Hannas Klasse und den vorschriftenfanatischen Schuldirektor gehörig auf ... Frei nach Bräuninger: Ein bisschen Hilfestellung kann jeder brauchen! Und wenn sie so wunderbar schräg und unbekümmert daherkommt wie diese Freundschaftsgeschichte der etwas bunteren ... äh, schwarz-weißeren Art, wird sie sicher begeistert angenommen. Kerstin Meyer verleiht den liebenswerten Figuren noch mehr (witziges!) Format - und das Zebraabenteuer lässt sich genauso gut vor- wie selberlesen. Einfach schön! Ab ca. 7 Jahren. Gewinner - Leipziger Lesekompass 2016

»Bräuninger? Komischer Name für ein Zebra.«»Find ich auch. Aber da kann man nichts machen.«Eines Morgens liegt unter Hannas Bett ein Zebra. Ein lebendiges Zebra! Einfach so. Hanna ist mit ihren beiden Papas neu in die Gegend gezogen und so ist es ihr recht, dass Bräuninger, so heißt das Zebra, sie in die Schule begleitet. Ein Zebra im Unterricht? Das geht nicht! Da Bräuninger aber verflixt gut schreiben, rechnen und turnen kann, darf er bleiben - zumindest fürs Erste. Diesen Schultag werden die Kinder nie vergessen: Schreiben lernen auf Bräuningers Streifen! Bocksprünge über seinen Rücken! Traumstunde! Doch plötzlich geht die Tür auf: Zwei Zoowärter erscheinen und führen Bräuninger ab. Was soll Hanna jetzt machen? Markus Orths erzählt witzig und tiefsinnig von Andersartigkeit und Fremdsein. Dass Hanna bei ihren »homosensationellen« Vätern aufwächst,wird herrlich unaufgeregt thematisiert. Kerstin Meyer hat die Stimmungslagen der Figuren in ihren Illustrationen großartig eingefangen
.

Kerstin Meyer, geboren 1966, studierte an der Fachhochschule Hamburg Illustration, Trickfilm und lebt in Hamburg. Auch sie illustrierte zahlreicheKinder- und Bilderbücher.
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