Paddington, 1 DVD

Empfohlen von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW): Prädikat besonders wertvoll. 91 Min.

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medienprofile-Rezension

Der Bär Paddington macht sich von Peru aus auf die Reise nach London. (FSK: ab 6)
In der Kinoadaption der berühmten "Paddington"-Kinderbücher von Michael Bond wandert der sprechende junge Bär von Peru nach London aus. Die ersten Begegnungen mit der englischen Zivilisation verlaufen zwar nicht immer glücklich, doch mit seiner Höflichkeit und Hilfsbereitschaft gewinnt er die Herzen seiner Gastgeber. Eine einfallsreiche filmische Umsetzung, die kindgemäße Albernheit, hintergründigen Witz und detailverliebte Ausstattungsideen zu spannend-anrührender Familienunterhaltung verbindet. In den menschlichen Rollen vortrefflich besetzt, lebt der Film dennoch vor allem vom kongenial aus der Vorlage bewahrten Charme der hervorragend animierten Titelfigur. - Sehenswert.

Da er eine Schwäche für alles Britische hat, nimmt der ebenso tollpatschige wie liebenswerte Bär Paddington die Reise aus dem dunkelsten Peru bis nach London auf sich. Als er sich aber mutterseelenallein an der U-Bahn-Station Paddington wiederfindet, wird ihm bewusst, dass das Stadtleben doch nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat. Doch zum Glück findet ihn die Familie Brown und bietet ihm ein neues Zuhause an. Es scheint, als hätte sich sein Schicksal zum Guten gewendet wäre da nicht eine zwielichtige Tierpräparatorin, die es auf den seltenen Bären abgesehen hat ...

Michael Bond, geboren 1926 im englischen Newbery, war Mitarbeiter bei der BBC und später Kameramann beim Fernsehen. Er schrieb Kurzgeschichten, Hörspiele und Drehbücher. 1958 veröffentlichte er sein erstes Paddington-Buch. Dreizehn Bände sind insgesamt erschienen; sie machten ihn zu einem der erfolgreichsten Kinderbuchautoren der Welt. Michael Bond lebt heute als freier Autor in London.
Elyas M'Barek, geboren 1982 in München, ist ein Schauspieler mit österreichischer Staatsbürgerschaft und tunesischen Wurzeln väterlicherseits. Seinen ersten Auftritt in einem Kino-Film hatte M'Barek noch während seiner Schulzeit in Dennis Gansels Mädchen, Mädchen (2000) als Blaubart. In der ARD-Vorabendserie Türkisch für Anfänger spielte er den türkischstämmigen Macho Cem Öztürk, dessen Vater mit einer deutschen Frau und deren Kindern zusammenzieht. 2006 wurde er für diese Rolle mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Bester Hauptdarsteller Serie ausgezeichnet. Im gleichen Jahr erhielt die Serie selbst den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Beste Serie. 2008 verkörperte M Barek den türkischen Jungen Sinan in der Buchverfilmung Die Welle. Von 2009 bis 2011 spielte M Barek in der Arztserie Doctor's Diary. 2012 war M Barek in den Kinofilmen Türkisch für Anfänger, Fünf Freunde, Offroad und Heiter bis wolkig zu sehen. Am 25. Oktober 2012 erschien der Kinofilm Hotel Transsi
lvanien in den Kinos, wo er neben Josefine Preuß einer der Hauptrollen seine Stimme geliehen hat. 2013 war er in der Komödie Fack ju Göhte zu sehen und in der Verfilmung des Romans Der Medicus von Noah Gordon.
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