Die Analphabetin, die rechnen konnte

Roman

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medienprofile-Rezension

Verrückte Verwicklungen um eine junge, intelligente Frau aus den Townships Südafrikas.
Nombeko wächst im südafrikanischen Township Soweto auf und arbeitet im Büro der Latrinentonnenträger. Als sie nach dem Tod eines alten Mannes seine Diamanten entdeckt, macht sie sich auf den Weg zur Bücherei in Pretoria. Doch nach einem unverschuldeten Unfall muss sie bei Ingenieur van der Westhuizen arbeiten. Dieser ist im Auftrag des Innenministers mit der Entwicklung von Atombomben beschäftigt. Nombeko lernt blitzschnell alles, was es über deren Bau zu wissen gibt. Zeitgleich träumt in Schweden Ingmar davon, den König zu sehen. Doch nachdem dieser ihn verspottet, wird er zum großen Monarchiehasser. Dazu möchte er auch seinen Sohn Holger erziehen. Als er unerwartet Zwillinge bekommt, unterschlägt er kurzerhand den zweiten Sohn. Holger 2 lernt zufällig Nombeko kennen, als ihr die Flucht nach Schweden gelingt - gemeinsam mit einer nicht registrierten Atombombe. - Sympathisch skurril knüpft dieses Buch an den Erfolg seines Vorgängers "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" (BP/mp 11/896) an. Auch wenn einige beklagen, dass sich das Schema langsam abnutzt, so zeigt sich Jonasson mit seinem Einfallsreichtum und seiner Art, mit dem Weltgeschehen zu spielen, auch diesmal als Meister der Unterhaltungsliteratur. Ein Buch, das in keiner Bücherei fehlen sollte. (Übers.: Wibke Kuhn)

Freuen Sie sich darauf, was diesem herrlich verrückten Autor für seine neue Protagonistin eingefallen ist!

Die aberwitzige Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko, die zwar nicht lesen kann, aber ein Rechengenie ist, fast zufällig bei der Konstruktion nuklearer Sprengköpfe mithilft und nebenbei Verhandlungen mit den Mächtigen der Welt führt. Nach einem besonders brisanten Geschäft setzt sie sich nach Schweden ab, wo ihr die große Liebe begegnet. Das bringt nicht nur ihr eigenes Leben, sondern gleich die gesamte Weltpolitik durcheinander...

Spitzzüngig und mit viel schwarzem Humor rechnet Jonasson in seinem neuesten Roman mit dem Fundamentalismus in all seinen Erscheinungsformen ab. Eine grandiose Geschichte, die dem »Hundertjährigen« an überbordenden Einfällen, skurrilen Wendungen und unvergesslichem Charme in nichts nachsteht!

Jonas Jonasson, geboren 1961 im schwedischen Växjö, arbeitete nach seinem Studium in Göteborg als Journalist. Später gründete er eine eigene Medien-Consulting-Firma. Nach 20 Jahren in der Medienwelt hatte er Lust auf einen radikalen Neuanfang, verkaufte die Firma und schrieb den Roman, über den er schon jahrelang nachgedacht hatte: »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«. Sein Debüt wurde in Schweden - und danach weltweit - zum absoluten Bestseller und auch zu einem international erfolgreichen Kinofilm. Auch Jonassons weitere Romane wurden gefeierte Bestseller, zuletzt »Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte«.
Wibke Kuhn, Jahrgang 1972, arbeitete nach dem Studium der Skandinavistik und Italianistik zunächst im Verlag. 2004 machte sie sich als Übersetzerin selbstständig. Sie überträgt skandinavische, englischsprachige und niederländische Romane und Sachbücher ins Deutsche (u. a. Stieg Larsson, Hendrik Groen und Nell Leyshon) und lebt in München.

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